Auktionsarchiv: Los-Nr. 69

Teller aus dem Grünen Tafelservice für

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 69

Teller aus dem Grünen Tafelservice für

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Teller aus dem Grünen Tafelservice für Friedrich II., dem 2. Potsdam´schen Service Porzellan, Emaildekor, seegrüner Fondstreifen, Vergoldung. Modell 189, Reliefzierat. In Spiegelmitte ein Bouquet aus großen Blüten. Um die Fahne sechs goldkonturierte Reserven vor seegrünem Fond, alternierend dekoriert mit Sträuchern vor Spalieren und Festons. Blaumarke Zepter, Presszeichen ooA3. Ausgeschliffener und retuschierter Randchip. D 25,8 cm. Berlin, KPM, 1767. Provenienz Sammlung Prof. Dr. Gisela Zick. Friedrich II. bestellte das 2. Potsdam'sche Service für das Neue Palais in Potsdam. Ein identisches Service ließ er als Geschenk für seinen Schwager, den Markgrafen Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach (1736 - 1806), anfertigen. Im Gegensatz zum 1. Potsdam´schen Service ist das zweite, das sogenannte Grüne Tafel-Service, aus der königlichen Schatulle bezahlt worden. Wir haben also mit der Rechnung einen terminus ante quem, der nach der Produktion den Zeitpunkt der Auslieferung belegt. Und das ist der 3. Juli 1767. Schon 1913, zur Zeit der Drucklegung des zweibändigen Werks von Georg Lenz, gab es keine Stücke dieses Services mehr in königlichem Besitz.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 69
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Teller aus dem Grünen Tafelservice für Friedrich II., dem 2. Potsdam´schen Service Porzellan, Emaildekor, seegrüner Fondstreifen, Vergoldung. Modell 189, Reliefzierat. In Spiegelmitte ein Bouquet aus großen Blüten. Um die Fahne sechs goldkonturierte Reserven vor seegrünem Fond, alternierend dekoriert mit Sträuchern vor Spalieren und Festons. Blaumarke Zepter, Presszeichen ooA3. Ausgeschliffener und retuschierter Randchip. D 25,8 cm. Berlin, KPM, 1767. Provenienz Sammlung Prof. Dr. Gisela Zick. Friedrich II. bestellte das 2. Potsdam'sche Service für das Neue Palais in Potsdam. Ein identisches Service ließ er als Geschenk für seinen Schwager, den Markgrafen Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach (1736 - 1806), anfertigen. Im Gegensatz zum 1. Potsdam´schen Service ist das zweite, das sogenannte Grüne Tafel-Service, aus der königlichen Schatulle bezahlt worden. Wir haben also mit der Rechnung einen terminus ante quem, der nach der Produktion den Zeitpunkt der Auslieferung belegt. Und das ist der 3. Juli 1767. Schon 1913, zur Zeit der Drucklegung des zweibändigen Werks von Georg Lenz, gab es keine Stücke dieses Services mehr in königlichem Besitz.

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