Auktionsarchiv: Los-Nr. 269

Max Liebermann

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 269

Max Liebermann

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Straßenszene am Brandenburger Tor. 1916. Öl auf Leinwand. Eberle 1916/27. Rechts unten signiert. 55 x 86 cm (21,6 x 33,8 in). • Max Liebermann malt eine in seinem Werk einzigartige Straßenszene: ein Nachtbild und zugleich eine seiner wenigen Berlin-Ansichten. • Liebermann, der Naturalist, dokumentiert eine abendliche, sich tagtäglich wiederholende Szene Mitten im Ersten Weltkrieg in Berlin, unweit seines Ateliers. • Mit wenigen Farbnuancen schichtet der Künstler das Gesehene in leicht schräger Ansicht ohne eigenen Abstand parallel und virtuos bis in den Hintergrund. PROVENIENZ: Max Liebermann Berlin (mit dem Titel "Abend am Brandenburger Tor", am 28.12.1916 an Paul Cassirer verkauft). Paul Cassirer, Berlin (1916, PC-Nr. 15901). Sammlung Adolf Rothermundt, Dresden (erworben bei Paul Cassirer am 28.12.1916). Privatsammlung Schmidt (bis 1958). Kunsthandlung J.P. Schneider, Frankfurt am Main (1958, auf dem Keilrahmen mit dem Stempel). Sammlung Deutsche Bank (1958 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Moderne Malerei, Kunstverein Frankfurt a. Main, 1963, Nr. 79, m. Abb. ("Frankfurter Privatbesitz"). Max Liebermann in seiner Zeit, Nationalgalerie Berlin 1979; Haus der Kunst, München, 1980, Nr. 112 (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett). Max Liebermann en Holland, Haags Gemeentemuseum, Den Haag, 1980, Nr. 63, Nr. 112 (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett). Stadtbilder. Berlin in der Malerei vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Berlin-Museum, 19.9.-1.11.1987, Nr. 134, S. 240. Max Liebermann Jahrhundertwende, Alte Nationalgalerie, Berlin, 20.7.-26.10.1997, Kat.-Nr. 59, mit Abb. Max Liebermann From Realism to Impressionism, Skirball Cultural Center, Los Angeles, 15.9.2005-29.1.2006; The Jewish Museum, New York, 10.3.-9.7.2006. Der Deutsche Impressionismus, Kunsthalle Bielefeld, 22.11.2009-28.2.2010. Max Liebermann und Lesser Ury - Zweimal Großstadt Berlin, Liebermann Villa am Wannsee, Berlin, 19.5.-26.8.2019. LITERATUR: Kunst und Künstler, Jg. XV, Heft 10, Juli 1917, Abb. S. 486; Erich Hancke: "Max Liebermanns Kunst seit 1914", in: Kunst und Künstler, Jg. XX, 1922, Heft 10, S. 340-352, 348 ("Ansicht der Budapester Straße bei Abendbeleuchtung aus dem Jahre 1916"). Galerie Epoques Zürich, Schweizer und ausländische Stiche, Zeichnungen, Aquarelle und Lithographien, bedeutende Privatsammlungen französischer und englischer Graphiken des 18. und 19. Jahrhunderts, Handzeichnungen berühmter Meister (..), Auktion im Zunfthaus zur Meise, 28.-30. April 1942, Lot 881.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 269
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Beschreibung:

Straßenszene am Brandenburger Tor. 1916. Öl auf Leinwand. Eberle 1916/27. Rechts unten signiert. 55 x 86 cm (21,6 x 33,8 in). • Max Liebermann malt eine in seinem Werk einzigartige Straßenszene: ein Nachtbild und zugleich eine seiner wenigen Berlin-Ansichten. • Liebermann, der Naturalist, dokumentiert eine abendliche, sich tagtäglich wiederholende Szene Mitten im Ersten Weltkrieg in Berlin, unweit seines Ateliers. • Mit wenigen Farbnuancen schichtet der Künstler das Gesehene in leicht schräger Ansicht ohne eigenen Abstand parallel und virtuos bis in den Hintergrund. PROVENIENZ: Max Liebermann Berlin (mit dem Titel "Abend am Brandenburger Tor", am 28.12.1916 an Paul Cassirer verkauft). Paul Cassirer, Berlin (1916, PC-Nr. 15901). Sammlung Adolf Rothermundt, Dresden (erworben bei Paul Cassirer am 28.12.1916). Privatsammlung Schmidt (bis 1958). Kunsthandlung J.P. Schneider, Frankfurt am Main (1958, auf dem Keilrahmen mit dem Stempel). Sammlung Deutsche Bank (1958 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Moderne Malerei, Kunstverein Frankfurt a. Main, 1963, Nr. 79, m. Abb. ("Frankfurter Privatbesitz"). Max Liebermann in seiner Zeit, Nationalgalerie Berlin 1979; Haus der Kunst, München, 1980, Nr. 112 (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett). Max Liebermann en Holland, Haags Gemeentemuseum, Den Haag, 1980, Nr. 63, Nr. 112 (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett). Stadtbilder. Berlin in der Malerei vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Berlin-Museum, 19.9.-1.11.1987, Nr. 134, S. 240. Max Liebermann Jahrhundertwende, Alte Nationalgalerie, Berlin, 20.7.-26.10.1997, Kat.-Nr. 59, mit Abb. Max Liebermann From Realism to Impressionism, Skirball Cultural Center, Los Angeles, 15.9.2005-29.1.2006; The Jewish Museum, New York, 10.3.-9.7.2006. Der Deutsche Impressionismus, Kunsthalle Bielefeld, 22.11.2009-28.2.2010. Max Liebermann und Lesser Ury - Zweimal Großstadt Berlin, Liebermann Villa am Wannsee, Berlin, 19.5.-26.8.2019. LITERATUR: Kunst und Künstler, Jg. XV, Heft 10, Juli 1917, Abb. S. 486; Erich Hancke: "Max Liebermanns Kunst seit 1914", in: Kunst und Künstler, Jg. XX, 1922, Heft 10, S. 340-352, 348 ("Ansicht der Budapester Straße bei Abendbeleuchtung aus dem Jahre 1916"). Galerie Epoques Zürich, Schweizer und ausländische Stiche, Zeichnungen, Aquarelle und Lithographien, bedeutende Privatsammlungen französischer und englischer Graphiken des 18. und 19. Jahrhunderts, Handzeichnungen berühmter Meister (..), Auktion im Zunfthaus zur Meise, 28.-30. April 1942, Lot 881.

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