Spyri, Johanna. Heidi's Lehr- und Wanderjahre. Eine Geschichte für Kinder und auch für solche, welche die Kinder lieb haben. Von der Verfasserin von "Ein Blatt auf Vrony's Grab". 2 Bl., 240 S. 18,2 x 1,8 cm. Dunkelgrüner OLeinenband (Kanten und Kapitale etwas beschabt und bestoßen) mit reicher RVergoldung, goldgeprägter DVignette und ornamentaler Schwarzprägung. Gotha, Perthes, 1880. Klotz 6955/180 und 160. Doderer III, 448. – Erste Ausgabe des ersten Teiles eines der erfolgreichsten Kinder- und Jugendbücher der Schweiz, das in über 50 Sprachen übersetzt und vielfach verfilmt wurde. "Die von einer stark protestantischen Frömmigkeit geprägte erzählerische Überzeugung, dass der Mensch im Grund gut sei, wird durch die Figur der Heidi nachdrücklich beglaubigt. Das unverbildete Naturkind greift immer wieder ordnend und beglückend in das Leben anderer ein, weil es 'reinen Herzens' ist. Das Werk zählt zu den klassischen Kinderbüchern" (Jutta Nagel KLL³ XV, 488). Kurz vor Weihnachten (noch 1879, jedoch mit dem Druckdatum "1880") anonym erschienen, brachte Johanna Spyri (1827-1901) im Folgejahr 1881 die Fortsetzung "Heidi kann brauchen was es gelernt hat" heraus. "Umstritten ist die Behauptung des Germanisten Peter Büttner (2010), Johanna Spyri habe die Erzählung 'Adelaide, das Mädchen vom Alpengebirge' (1830) von Hermann Adam von Kamp als Vorlage ihrer 'Heidi-Bücher verwendet" (Wikipedia 10.08.22). – Vorsatz mit drei älteren Besitzvermerken, Titel verso gestempelt ("Büttner. Lüneburg"). Papierbedingt etwas stärker gebräunt, vereinzelt braunfleckig, teils mit blassen Feuchrändern, wenigen Randläsuren, jedoch etwas ausgebunden, einige Lagen und Blätter lose, sonst ordentliches Exemplar im Originaleinband.
Spyri, Johanna. Heidi's Lehr- und Wanderjahre. Eine Geschichte für Kinder und auch für solche, welche die Kinder lieb haben. Von der Verfasserin von "Ein Blatt auf Vrony's Grab". 2 Bl., 240 S. 18,2 x 1,8 cm. Dunkelgrüner OLeinenband (Kanten und Kapitale etwas beschabt und bestoßen) mit reicher RVergoldung, goldgeprägter DVignette und ornamentaler Schwarzprägung. Gotha, Perthes, 1880. Klotz 6955/180 und 160. Doderer III, 448. – Erste Ausgabe des ersten Teiles eines der erfolgreichsten Kinder- und Jugendbücher der Schweiz, das in über 50 Sprachen übersetzt und vielfach verfilmt wurde. "Die von einer stark protestantischen Frömmigkeit geprägte erzählerische Überzeugung, dass der Mensch im Grund gut sei, wird durch die Figur der Heidi nachdrücklich beglaubigt. Das unverbildete Naturkind greift immer wieder ordnend und beglückend in das Leben anderer ein, weil es 'reinen Herzens' ist. Das Werk zählt zu den klassischen Kinderbüchern" (Jutta Nagel KLL³ XV, 488). Kurz vor Weihnachten (noch 1879, jedoch mit dem Druckdatum "1880") anonym erschienen, brachte Johanna Spyri (1827-1901) im Folgejahr 1881 die Fortsetzung "Heidi kann brauchen was es gelernt hat" heraus. "Umstritten ist die Behauptung des Germanisten Peter Büttner (2010), Johanna Spyri habe die Erzählung 'Adelaide, das Mädchen vom Alpengebirge' (1830) von Hermann Adam von Kamp als Vorlage ihrer 'Heidi-Bücher verwendet" (Wikipedia 10.08.22). – Vorsatz mit drei älteren Besitzvermerken, Titel verso gestempelt ("Büttner. Lüneburg"). Papierbedingt etwas stärker gebräunt, vereinzelt braunfleckig, teils mit blassen Feuchrändern, wenigen Randläsuren, jedoch etwas ausgebunden, einige Lagen und Blätter lose, sonst ordentliches Exemplar im Originaleinband.
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