Spangenberg, Cyriacus. Die erste und ander Epistel des heiligen Apostel S. Pauli. 360 nn B. 15,5 x 9 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (etwas wurmstichig, leicht berieben) über Holzdeckeln (Rückdeckel mit größeren Fehlstellen durch Wurmfraß) und 1 (von 2) Messingschließen. (Wittenberg, Georg Rhau, 1557). VD 16 7542. NDB XXIV, 624. Nicht bei Adams, nicht im STC, nicht bei Graesse, Jöcher, Wetzer-Welte. – Erste Ausgabe dieser Auslegung der Paulinischen Briefe. Cyriacus Spangenbergs (1528-1604) "literarisches Gesamtwerk spiegelt ein in der zweiten Generation luth. Geistlicher deutlich hervortretendes Bedürfnis nach historischer und theol. Selbstvergewisserung in einer durch binnenluth. Antagonismen geprägten, den Übergang zum 'konfessionellen Zeitalter' markierenden Epoche. In den außerordentlich materialreichen, auf gründlichen Urkunden- und Quellenstudien basierenden Geschichtswerken kündigt sich ein von unmittelbarer konfessionspolemischer Nutzanwendung freies Ideal polyhistorischer Gelehrsamkeit an. In der kompromißlosen Orientierung am theol. Erbe Luthers führte S. ein maßgebliches Antriebsmotiv seines Vaters unter den Bedingungen der binnenluth. Kontroversistik des späteren 16 Jh. fort" (NDB). – Nahezu durchgehend mit Textunterstreichungen und Marginalien, stellenweise mit Feuchtigkeitsrändern. Blatt Jii mit restaurierter und ergänzter Fehlstelle. Mit kleinen Wurmlöchern. – Nachgebunden: Hieronymus Weller. (Evangelia et epistolae). In epistolas. 131 nn. Bl. Nürnberg, Johann vom Berg und Ulrich Neuber, 1561. - VD16 E 4423. Nicht im STC, nicht bei Adams. - Im Seitenrand mit Feuchttigkeitsspur. Am Schluss mit zunehmenden Wurmspuren. Selten mit Marginalien.
Spangenberg, Cyriacus. Die erste und ander Epistel des heiligen Apostel S. Pauli. 360 nn B. 15,5 x 9 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (etwas wurmstichig, leicht berieben) über Holzdeckeln (Rückdeckel mit größeren Fehlstellen durch Wurmfraß) und 1 (von 2) Messingschließen. (Wittenberg, Georg Rhau, 1557). VD 16 7542. NDB XXIV, 624. Nicht bei Adams, nicht im STC, nicht bei Graesse, Jöcher, Wetzer-Welte. – Erste Ausgabe dieser Auslegung der Paulinischen Briefe. Cyriacus Spangenbergs (1528-1604) "literarisches Gesamtwerk spiegelt ein in der zweiten Generation luth. Geistlicher deutlich hervortretendes Bedürfnis nach historischer und theol. Selbstvergewisserung in einer durch binnenluth. Antagonismen geprägten, den Übergang zum 'konfessionellen Zeitalter' markierenden Epoche. In den außerordentlich materialreichen, auf gründlichen Urkunden- und Quellenstudien basierenden Geschichtswerken kündigt sich ein von unmittelbarer konfessionspolemischer Nutzanwendung freies Ideal polyhistorischer Gelehrsamkeit an. In der kompromißlosen Orientierung am theol. Erbe Luthers führte S. ein maßgebliches Antriebsmotiv seines Vaters unter den Bedingungen der binnenluth. Kontroversistik des späteren 16 Jh. fort" (NDB). – Nahezu durchgehend mit Textunterstreichungen und Marginalien, stellenweise mit Feuchtigkeitsrändern. Blatt Jii mit restaurierter und ergänzter Fehlstelle. Mit kleinen Wurmlöchern. – Nachgebunden: Hieronymus Weller. (Evangelia et epistolae). In epistolas. 131 nn. Bl. Nürnberg, Johann vom Berg und Ulrich Neuber, 1561. - VD16 E 4423. Nicht im STC, nicht bei Adams. - Im Seitenrand mit Feuchttigkeitsspur. Am Schluss mit zunehmenden Wurmspuren. Selten mit Marginalien.
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