Skulptur aus nephritartigem, grünen Gestein mit netzartiger Bänderung. Sitzender Mensch, die abgewinkelten Beine leicht gespreizt nach vorne gerichtet. Die Arme v-förmig in der Lücke zwischen den Beinen nach vorne gestreckt, den Boden mit den Fingerspitzen berührend. Finger und Zehen durch Ritzlinien unter einer Kerbe angedeutet. Auf den Oberarmen ein stumpfer Winkel mit Doppellinien eingeritzt. Zwischen den Armen geometrischer Dekor aus Ritzlinien. Von unten nach oben: ineinander verschachtelt Rauten, dann zweimal quer liegende Ovalemü darüber eine sichelförmige Randbordüre mit Punkten in Segmenten. Massiver, breiter Kopf, der oben eierförmig zusammenläuft. Breiter Mund mit nach vorne geschobenem Kinn. Breite Nase und große, schräg gestellte Augenhöhlen, deren Innenfläche im Kontrast zur sonst flachen Oberfläche durch Pickung aufgeraut ist. Auf den Schläfen und der Kopfdecke Muster aus ineinander verschachtelten Dreiecken. Seitlich zwei mächtige Ohrmuscheln mit zwei Vertiefungen. Die Flanken mit drei Ritzlinien, stilisierten Rippen, versehen. Auf dem Rücken, direkt unterhalb des Halses eine eingerahmte Zierzone mit gegenständigen Dreiecken. Höhe 17,5 cm. Ausgezeichnet erhalten Taino-Skulptur von Stilisierung und Qualität in seltener Schönheit, deren archaische Ausdruckskraft besticht. Aus der Sammlung eines süddeutschen Künstlers, erworben in den 1960er Jahren im Kunsthandel. Zustand: II -
Skulptur aus nephritartigem, grünen Gestein mit netzartiger Bänderung. Sitzender Mensch, die abgewinkelten Beine leicht gespreizt nach vorne gerichtet. Die Arme v-förmig in der Lücke zwischen den Beinen nach vorne gestreckt, den Boden mit den Fingerspitzen berührend. Finger und Zehen durch Ritzlinien unter einer Kerbe angedeutet. Auf den Oberarmen ein stumpfer Winkel mit Doppellinien eingeritzt. Zwischen den Armen geometrischer Dekor aus Ritzlinien. Von unten nach oben: ineinander verschachtelt Rauten, dann zweimal quer liegende Ovalemü darüber eine sichelförmige Randbordüre mit Punkten in Segmenten. Massiver, breiter Kopf, der oben eierförmig zusammenläuft. Breiter Mund mit nach vorne geschobenem Kinn. Breite Nase und große, schräg gestellte Augenhöhlen, deren Innenfläche im Kontrast zur sonst flachen Oberfläche durch Pickung aufgeraut ist. Auf den Schläfen und der Kopfdecke Muster aus ineinander verschachtelten Dreiecken. Seitlich zwei mächtige Ohrmuscheln mit zwei Vertiefungen. Die Flanken mit drei Ritzlinien, stilisierten Rippen, versehen. Auf dem Rücken, direkt unterhalb des Halses eine eingerahmte Zierzone mit gegenständigen Dreiecken. Höhe 17,5 cm. Ausgezeichnet erhalten Taino-Skulptur von Stilisierung und Qualität in seltener Schönheit, deren archaische Ausdruckskraft besticht. Aus der Sammlung eines süddeutschen Künstlers, erworben in den 1960er Jahren im Kunsthandel. Zustand: II -
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