Figurenstudien, Genreszene, Artefakte. 3 Skizzenbücher aus den Jahren 1871, 1878 und 1879 mit 25, 33 und 30 teils doppelseitig bezeichneten Blättern. Ein Halblederband und zwei Halbleinenbände mit Laschen für Stifte. 8vo. Skizzenbuch 1 auf dem fliegenden Vorsatz oben rechts signiert und datiert "Franz Skarbina Dez. 1871", das zweite Skizzenbuch auf dem Vorsatz datiert "October 1878". Die Kunst des Berliner Malers und Zeichners Franz Skarbina charakterisiert die Hinwendung zu seiner unmittelbaren Umwelt, der er mit offenem Sinn für das Alltägliche begegnet. Unsere Skizzenbücher geben einen intimen Einblick in sein Schaffen als privaten Künstler und führen seine geradezu seismografische Zeichentätigkeit exemplarisch vor Augen: Mit geübter Hand fängt Skarbina japanische Rüstungen, Hunde und Raubkatzen, Hauskonzerte, einen Nussknacker, den Salonwagen Bismarcks und - vor allem - seine Zeitgenossen ein. Dank der neun Jahre, die zwischen dem ersten und dem dritten Skizzenbuch liegen, lässt sich eine künstlerische Entwicklung nachvollziehen. Wenn im Büchlein von 1871 die Zeichnung noch von der Linie beherrscht wird, liegt der Schwerpunkt in den beiden von 1878/79 deutlich auf dem Malerischen. Dieser Effekt wird durch eine feine Sfumato-Technik erzeugt, die Skarbinas Hinwendung zum Impressionismus ankündigt. Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dessen Nachlassstempel im Innendeckel). Privatsammlung Berlin. Ausstellung: Franz Skarbina , Berlin, Bröhan Museum 1995. Literatur: Ausst. Kat. " Franz Skarbina ", bearb. von Margrit Bröhan, Berlin 1995, S. 189.
Figurenstudien, Genreszene, Artefakte. 3 Skizzenbücher aus den Jahren 1871, 1878 und 1879 mit 25, 33 und 30 teils doppelseitig bezeichneten Blättern. Ein Halblederband und zwei Halbleinenbände mit Laschen für Stifte. 8vo. Skizzenbuch 1 auf dem fliegenden Vorsatz oben rechts signiert und datiert "Franz Skarbina Dez. 1871", das zweite Skizzenbuch auf dem Vorsatz datiert "October 1878". Die Kunst des Berliner Malers und Zeichners Franz Skarbina charakterisiert die Hinwendung zu seiner unmittelbaren Umwelt, der er mit offenem Sinn für das Alltägliche begegnet. Unsere Skizzenbücher geben einen intimen Einblick in sein Schaffen als privaten Künstler und führen seine geradezu seismografische Zeichentätigkeit exemplarisch vor Augen: Mit geübter Hand fängt Skarbina japanische Rüstungen, Hunde und Raubkatzen, Hauskonzerte, einen Nussknacker, den Salonwagen Bismarcks und - vor allem - seine Zeitgenossen ein. Dank der neun Jahre, die zwischen dem ersten und dem dritten Skizzenbuch liegen, lässt sich eine künstlerische Entwicklung nachvollziehen. Wenn im Büchlein von 1871 die Zeichnung noch von der Linie beherrscht wird, liegt der Schwerpunkt in den beiden von 1878/79 deutlich auf dem Malerischen. Dieser Effekt wird durch eine feine Sfumato-Technik erzeugt, die Skarbinas Hinwendung zum Impressionismus ankündigt. Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dessen Nachlassstempel im Innendeckel). Privatsammlung Berlin. Ausstellung: Franz Skarbina , Berlin, Bröhan Museum 1995. Literatur: Ausst. Kat. " Franz Skarbina ", bearb. von Margrit Bröhan, Berlin 1995, S. 189.
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