Zur Jahrhundertwende recht gängiges Modiv der disputierenden Juden, der kompositionelle Aufbau der Vorlage des Gemäldes von Otto Edmund Günther "Disputierende Theologen" von 1876 entnommen, welches durch Bothe als Holzschnitt vervielfältigt wurde. Um einen Tisch sitzen durch Kippa als Juden erkennbare Männer über ein Buch gebeugt und führen gestikulierend einen Disput. Gedeckte Farbigkeit und gekonnter figuraler Aufbau, der trotz der momentanen Uneinigkeit die Geschlossenheit der Gemeinschaft am Tisch ausdrückt. Unten rechts signiert mit S. Goldmann. Rahmen rückseitig beschriftet mit Nachlass Arno Hamburger, der 2013 verstorbene Nürnberger Politiker war seit 1972 erster Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeine in Nürnberg. Öl auf Leinwand, rückwärtig an zwei Stellen geklebt. Rahmenmaß: 71 x 87 cm. Bildmaß: 54,5 x 72,5 cm.
Zur Jahrhundertwende recht gängiges Modiv der disputierenden Juden, der kompositionelle Aufbau der Vorlage des Gemäldes von Otto Edmund Günther "Disputierende Theologen" von 1876 entnommen, welches durch Bothe als Holzschnitt vervielfältigt wurde. Um einen Tisch sitzen durch Kippa als Juden erkennbare Männer über ein Buch gebeugt und führen gestikulierend einen Disput. Gedeckte Farbigkeit und gekonnter figuraler Aufbau, der trotz der momentanen Uneinigkeit die Geschlossenheit der Gemeinschaft am Tisch ausdrückt. Unten rechts signiert mit S. Goldmann. Rahmen rückseitig beschriftet mit Nachlass Arno Hamburger, der 2013 verstorbene Nürnberger Politiker war seit 1972 erster Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeine in Nürnberg. Öl auf Leinwand, rückwärtig an zwei Stellen geklebt. Rahmenmaß: 71 x 87 cm. Bildmaß: 54,5 x 72,5 cm.
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