"Sevat" Farb-Metallprägedruck auf Van Gelder Zonen-Velin. 1954/55. 57 x 35,5 cm (64,3 x 51 cm). Signiert "Rolf Nesch", datiert, betitelt und bezeichnet "tiré par l'artiste". Auflage 8 num. Ex. Helliesen/Sørensen 711. Eines von nur acht Exemplaren, die in Details, Materialien und Farbigkeit meist stark variieren und die Experimentierfreude des Künstlers im druckgraphischen Schaffen spiegeln. Auf und neben die Zinkplatten lötete oder arrangierte Nesch für den Druck Kupferdrähte, verschiedene Drahtgazestücke und Kupfer- oder Zinkformen, die er gelegentlich als Metallabfälle von einer Maschinenwerkstatt bekam. So erreicht der Künstler eine gesteigerte Transparenz und Tiefe in der Darstellung. Oft arrangierte er die Metallstücke locker nebeneinander auf der Oberfläche, wodurch die exakte Wiederholung oder gar eine Auflagenherstellung eines Druckes unmöglich wurde. Einzelne Partien färbte Nesch separat ein - oft direkt mit seinen Fingern -, so dass er mehrere Farben gleichzeitig drucken konnte. Die farbigen Metalldrucke erhalten daher den Charakter und die Seltenheit von Monotypien. Prachtvoller, herrlich plastischer und klar zeichnender Druck der äußerst nuanciert eingefärbten Platten, mit dem vollen Schöpfrand . Äußerst selten .
"Sevat" Farb-Metallprägedruck auf Van Gelder Zonen-Velin. 1954/55. 57 x 35,5 cm (64,3 x 51 cm). Signiert "Rolf Nesch", datiert, betitelt und bezeichnet "tiré par l'artiste". Auflage 8 num. Ex. Helliesen/Sørensen 711. Eines von nur acht Exemplaren, die in Details, Materialien und Farbigkeit meist stark variieren und die Experimentierfreude des Künstlers im druckgraphischen Schaffen spiegeln. Auf und neben die Zinkplatten lötete oder arrangierte Nesch für den Druck Kupferdrähte, verschiedene Drahtgazestücke und Kupfer- oder Zinkformen, die er gelegentlich als Metallabfälle von einer Maschinenwerkstatt bekam. So erreicht der Künstler eine gesteigerte Transparenz und Tiefe in der Darstellung. Oft arrangierte er die Metallstücke locker nebeneinander auf der Oberfläche, wodurch die exakte Wiederholung oder gar eine Auflagenherstellung eines Druckes unmöglich wurde. Einzelne Partien färbte Nesch separat ein - oft direkt mit seinen Fingern -, so dass er mehrere Farben gleichzeitig drucken konnte. Die farbigen Metalldrucke erhalten daher den Charakter und die Seltenheit von Monotypien. Prachtvoller, herrlich plastischer und klar zeichnender Druck der äußerst nuanciert eingefärbten Platten, mit dem vollen Schöpfrand . Äußerst selten .
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