Seltenes Figurenpaar: Türke und Türkin Porzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. Einzeln auf runden, reich mit plastischen Blüten und Blättern belegten Terrainsockeln stehend. Beide mit indianischen geblümten Gewändern als Gegenstücke staffiert. Feine Inkarnate, schöne Gewanddetails. Blaumarke Schwerter auf glasiertem ausgehöhltem Boden. Ihre beiden Hände, der Fuß, der Griff des Säbels und Chips an Blättern und Blüten restauriert. H 22 und 22,5 cm. Meissen, um 1750 - 55, das Modell von Johann Joachim Kaendler, zugeschrieben, 1750.Die Darstellung der Sultanin folgt dem Stich "La Sultane Asseki, ou Sultane Reine" von Gérard Scotin I nach Zeichnungen von Jean Baptiste Vanmour (1671 - 1737), aus dem "Recueil de cent Estampes representant differentes Nations du Levant", 1712 - 13 in Paris publiziert. LiteraturhinweiseEine gleiche Sultanin ehemals C.H. Fischer Dresden, verst. Heberle (H. Lempertz´ Söhne) Köln, 22.-25. Oktober 1906, Lot 747. Ein weiteres Exemplar in der Porzellansammung SKD (Inv.Nr. PE 1591) bei Pietsch, Die figürliche Meißener Porzellanplastik von Gottlieb Kirchner und Johann Joachim Kaendler, München 2006, Nr. 71. Der seltene "Groß-Sultan oder Chatir" auch in der Sammlung Prof. Dr. Klaus J. Thiemann (bei Antonin/Beckmann, In fürstlichen Diensten. Komödianten, Sultane und Pagoden aus Meissener Porzellan, Düsseldorf 2016, S. 42.
Seltenes Figurenpaar: Türke und Türkin Porzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. Einzeln auf runden, reich mit plastischen Blüten und Blättern belegten Terrainsockeln stehend. Beide mit indianischen geblümten Gewändern als Gegenstücke staffiert. Feine Inkarnate, schöne Gewanddetails. Blaumarke Schwerter auf glasiertem ausgehöhltem Boden. Ihre beiden Hände, der Fuß, der Griff des Säbels und Chips an Blättern und Blüten restauriert. H 22 und 22,5 cm. Meissen, um 1750 - 55, das Modell von Johann Joachim Kaendler, zugeschrieben, 1750.Die Darstellung der Sultanin folgt dem Stich "La Sultane Asseki, ou Sultane Reine" von Gérard Scotin I nach Zeichnungen von Jean Baptiste Vanmour (1671 - 1737), aus dem "Recueil de cent Estampes representant differentes Nations du Levant", 1712 - 13 in Paris publiziert. LiteraturhinweiseEine gleiche Sultanin ehemals C.H. Fischer Dresden, verst. Heberle (H. Lempertz´ Söhne) Köln, 22.-25. Oktober 1906, Lot 747. Ein weiteres Exemplar in der Porzellansammung SKD (Inv.Nr. PE 1591) bei Pietsch, Die figürliche Meißener Porzellanplastik von Gottlieb Kirchner und Johann Joachim Kaendler, München 2006, Nr. 71. Der seltene "Groß-Sultan oder Chatir" auch in der Sammlung Prof. Dr. Klaus J. Thiemann (bei Antonin/Beckmann, In fürstlichen Diensten. Komödianten, Sultane und Pagoden aus Meissener Porzellan, Düsseldorf 2016, S. 42.
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