Seltener schlesischer Schraubpokal mit drei allegorischen Szenen Dickwandiges entfärbtes Glas mit Schliff und Schnitt. Außen hexagonale, innen konische Kuppa mit polygonal facettiertem Anstieg. Drei vertikale Dekorfelder, alternierend drei vakante Facetten. Verschraubt mit dem balusterförmigen, polygonal facettierten Schaft. Breiter flacher facettierter Tellerfuß. Die drei vertikalen Facetten der Kuppa dekoriert mit Emblemata in feinem Tiefschnitt, Amoretten mit Attributen, in üppigen ovalen Volutenrahmen mit angehängten Festons, bekrönend eine Konsole mit Blüten und eine Banderole mit lateinischer Beschriftung: AURO CONCILIATUR AMOR / STIMULARE MEUM / TANDEM ERUAR. Kleine Chips am Fußrand. H 30,5 cm. Niederschlesien, wohl Schreiberhau (Szklarska Poreba), erstes Viertel 18. Jh. Literatur Vgl. einen weiteren kantig-konischen Schraubpokal im Museum Karkonoskie in Jelenia Góra bei Zelasko, Barock und Rokoko im Hirschberger Tal, Stein- und Glasschnitt 1650 - 1780, Passau 2014, Nr. 119. Im Glasmuseum Passau weiterer Schraubpokal, konisch, mit üppigem Linsenschliff und ähnlich facettiert geschliffenem Schaft, gleichfalls Schreiberhau zugeschrieben (ibd. Nr. 63). Ein etwa gleichgroßer Schraubpokal in der Sammlung des Stadtmuseums Berlin (s. website Museumsdienst).
Seltener schlesischer Schraubpokal mit drei allegorischen Szenen Dickwandiges entfärbtes Glas mit Schliff und Schnitt. Außen hexagonale, innen konische Kuppa mit polygonal facettiertem Anstieg. Drei vertikale Dekorfelder, alternierend drei vakante Facetten. Verschraubt mit dem balusterförmigen, polygonal facettierten Schaft. Breiter flacher facettierter Tellerfuß. Die drei vertikalen Facetten der Kuppa dekoriert mit Emblemata in feinem Tiefschnitt, Amoretten mit Attributen, in üppigen ovalen Volutenrahmen mit angehängten Festons, bekrönend eine Konsole mit Blüten und eine Banderole mit lateinischer Beschriftung: AURO CONCILIATUR AMOR / STIMULARE MEUM / TANDEM ERUAR. Kleine Chips am Fußrand. H 30,5 cm. Niederschlesien, wohl Schreiberhau (Szklarska Poreba), erstes Viertel 18. Jh. Literatur Vgl. einen weiteren kantig-konischen Schraubpokal im Museum Karkonoskie in Jelenia Góra bei Zelasko, Barock und Rokoko im Hirschberger Tal, Stein- und Glasschnitt 1650 - 1780, Passau 2014, Nr. 119. Im Glasmuseum Passau weiterer Schraubpokal, konisch, mit üppigem Linsenschliff und ähnlich facettiert geschliffenem Schaft, gleichfalls Schreiberhau zugeschrieben (ibd. Nr. 63). Ein etwa gleichgroßer Schraubpokal in der Sammlung des Stadtmuseums Berlin (s. website Museumsdienst).
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