Seltener Meissen Teller aus dem "Earl of Jersey-Service" Runde Form mit passig geschweiftem, braunem Rand. Im vertieften Spiegel auf einem Rasenstück zwei stehende Kontur-Chinesen mit Fächer und Stab in einer architekturbestandenen Hafenlandschaft mit Segelschiffen und Bergpanorama. Fliegender Vogel und Insekt im Fond, Indianische Blüten im Kakiemonstil verstreut auf der Fahne. Polychrome Malerei nach Adam Friedrich von Löwenfinck Die Kupferstichvorlage aus der um 1720 entstandenen Serie "Nieuwe geinventeerde Sinesen" von Petrus Schenk d. J.; Drehernr. 16. Schwertermarke. D. 23,5 cm. Das von unbekanntem Auftraggeber ab 1735 in Meissen entstandene Service mit Chinoiseriedekor ist nach dessen letztem Haupteigentümer dem "Earl of Jersey" benannt. Die Serviceteile zeichnen sich durch A. F. von Löwenfinck graphischen, konturenscharfen Stil aus. Als Dekorvorlage diente die um 1720 entstandene Serie "Nieuwe geinventeerde Sinesen" von Petrus Schenk d. J. die teilw. abgewandelt übertragen wurde. Das Service wurde auch nach Löwenfincks Abwanderung nach Bayreuth (1736) weiter ausgeführt. Serviceteile befinden sich in den Slg. bedeutender Museen (Ralph H. Wark Collection, Cummer Museum, Florida oder in Schloß Lustheim, ehem. Slg. Schneider, Inv.-Nr. ES 368). Vgl. Pietsch, Phantastische Welten, S. 78 ff.; Vgl. Pietsch, The Wark Collection, Nr. 200-212.; Blaauwen, Kat. Rijksmuseum, Nr. 199-205.; Eikelmann, Kat. Slg. Schneider, Schloß Lustheim, Nr. 42. A rare porcelain plate painted with chinoiseries after A. F. v. Löwenfinck and an engraving from P. Schenk d.J. from the "Earl of Jersey-Service". Impressed no. 16. Crossed swords mark. Meissen. Um 1740.
Seltener Meissen Teller aus dem "Earl of Jersey-Service" Runde Form mit passig geschweiftem, braunem Rand. Im vertieften Spiegel auf einem Rasenstück zwei stehende Kontur-Chinesen mit Fächer und Stab in einer architekturbestandenen Hafenlandschaft mit Segelschiffen und Bergpanorama. Fliegender Vogel und Insekt im Fond, Indianische Blüten im Kakiemonstil verstreut auf der Fahne. Polychrome Malerei nach Adam Friedrich von Löwenfinck Die Kupferstichvorlage aus der um 1720 entstandenen Serie "Nieuwe geinventeerde Sinesen" von Petrus Schenk d. J.; Drehernr. 16. Schwertermarke. D. 23,5 cm. Das von unbekanntem Auftraggeber ab 1735 in Meissen entstandene Service mit Chinoiseriedekor ist nach dessen letztem Haupteigentümer dem "Earl of Jersey" benannt. Die Serviceteile zeichnen sich durch A. F. von Löwenfinck graphischen, konturenscharfen Stil aus. Als Dekorvorlage diente die um 1720 entstandene Serie "Nieuwe geinventeerde Sinesen" von Petrus Schenk d. J. die teilw. abgewandelt übertragen wurde. Das Service wurde auch nach Löwenfincks Abwanderung nach Bayreuth (1736) weiter ausgeführt. Serviceteile befinden sich in den Slg. bedeutender Museen (Ralph H. Wark Collection, Cummer Museum, Florida oder in Schloß Lustheim, ehem. Slg. Schneider, Inv.-Nr. ES 368). Vgl. Pietsch, Phantastische Welten, S. 78 ff.; Vgl. Pietsch, The Wark Collection, Nr. 200-212.; Blaauwen, Kat. Rijksmuseum, Nr. 199-205.; Eikelmann, Kat. Slg. Schneider, Schloß Lustheim, Nr. 42. A rare porcelain plate painted with chinoiseries after A. F. v. Löwenfinck and an engraving from P. Schenk d.J. from the "Earl of Jersey-Service". Impressed no. 16. Crossed swords mark. Meissen. Um 1740.
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