SEHR FEINE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER VON WLADIMIR MIT PERL- UND CLOISONNÉ-EMAIL-OKLAD Zentralrussland, 19. Jh. (Ikone), Russland, Moskau, Jakob Fedorowtisch Mischukow, 1896-1908 (Oklad) Laubholz-Einzeltafel mit zwei Rückseiten-Sponki. Kowtscheg, Eitempera auf Kreidegrund, Chrysographie, Nimbus vergoldet. 32,2 x 27,3 cm. Das Oklad punziert mit Marke der Bezirksbeschauadministration mit Feingehalt '84' und Meisterzeichen 'Ja.M' in Kyrillisch. In sehr feiner Malerei ausgeführte Ikone. Das Oklad aus getriebenem, ziseliertem und vergoldetem Silber ist entlang des Randes mit Blattranken im Relief verziert. Die Gewänder sind mit Perlen und Scheinsteinen besetzt. Die applizierten Nimben sind ornamental durchbrochen und in Weiß, Rot, Türkis, Blau und Grün emailliert. Verso kyrillische Inschrift mit Angaben zum Oklad sowie rotes Besitzersiegel 'Khrapunov-Novyj'. Hintergrund partiell rest. Wie das Siegel auf der Rückseite bezeugt, war die Ikone einst im Besitzer der Familie Khrapunov, einer Porzellanmanufaktur-Dynastie. Gegründet 1818 von den drei Brüdern Iwan, Tichon und Semjon Novij wurde die Fabrik 1845 in Khrapunov-Novij umbenannt, da die Witwe eines der Familienmitglieder Jakob Khrapunov geheiratet hatte.
SEHR FEINE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER VON WLADIMIR MIT PERL- UND CLOISONNÉ-EMAIL-OKLAD Zentralrussland, 19. Jh. (Ikone), Russland, Moskau, Jakob Fedorowtisch Mischukow, 1896-1908 (Oklad) Laubholz-Einzeltafel mit zwei Rückseiten-Sponki. Kowtscheg, Eitempera auf Kreidegrund, Chrysographie, Nimbus vergoldet. 32,2 x 27,3 cm. Das Oklad punziert mit Marke der Bezirksbeschauadministration mit Feingehalt '84' und Meisterzeichen 'Ja.M' in Kyrillisch. In sehr feiner Malerei ausgeführte Ikone. Das Oklad aus getriebenem, ziseliertem und vergoldetem Silber ist entlang des Randes mit Blattranken im Relief verziert. Die Gewänder sind mit Perlen und Scheinsteinen besetzt. Die applizierten Nimben sind ornamental durchbrochen und in Weiß, Rot, Türkis, Blau und Grün emailliert. Verso kyrillische Inschrift mit Angaben zum Oklad sowie rotes Besitzersiegel 'Khrapunov-Novyj'. Hintergrund partiell rest. Wie das Siegel auf der Rückseite bezeugt, war die Ikone einst im Besitzer der Familie Khrapunov, einer Porzellanmanufaktur-Dynastie. Gegründet 1818 von den drei Brüdern Iwan, Tichon und Semjon Novij wurde die Fabrik 1845 in Khrapunov-Novij umbenannt, da die Witwe eines der Familienmitglieder Jakob Khrapunov geheiratet hatte.
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