"Schwebender Gottvater". Ernst Barlach für Meissen. 1968.
Böttgersteinzeug. Seitlich am Sockel mit der Signatur "E. Barlach" im Model. Verso am Sockel die geritzte, zweifach geschliffene Schwertermarke. Unterseits mit der geritzten Modellnummer "A. 1070", der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" und der Bossierernummer "106" und Jahreszeichen. Entwurfsjahr: 1922. WVZ Laur 353. Aus der 1920 entstandenen Holzschnittserie "Die Wandlungen Gottes", insbesondere dem Blatt "Der erste Tag", entnahm Ernst Barlach die Vorlage zu seiner wenige Jahre später für Meissen geschaffenen Plastik "Schwebender Gottvater". Die ruhig und konzentriert anmutenden Gesichtszüge, das schlichte, flächig wirkende und durch kantige Falten gegliederte Gewand sowie der emphatische, mit lang gestreckten Armen ausgeführte Schöpfungsgestus, erwirken beim Betrachter einerseits eine kraftvolle, mächtige, andererseits eine behütende und tröstliche Wirkung. Lit.: Laur, E.: Ernst Barlach Das plastische Werk, Güstrow, 2006, S. 182, Kat.-Nr. 353. Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918–1933 – Die Pfeifferzeit, Leipzig, 1993, S. 116f.
Sehr gut erhalten. Gussnaht am Sockel sichtbar. Zarte weiße Farbspuren an den Händen sowie unscheinbare, glänzende Metallspuren am Kopf.
H. 53,5 cm, L. 50 cm, B. 33 cm.
"Schwebender Gottvater". Ernst Barlach für Meissen. 1968.
Böttgersteinzeug. Seitlich am Sockel mit der Signatur "E. Barlach" im Model. Verso am Sockel die geritzte, zweifach geschliffene Schwertermarke. Unterseits mit der geritzten Modellnummer "A. 1070", der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" und der Bossierernummer "106" und Jahreszeichen. Entwurfsjahr: 1922. WVZ Laur 353. Aus der 1920 entstandenen Holzschnittserie "Die Wandlungen Gottes", insbesondere dem Blatt "Der erste Tag", entnahm Ernst Barlach die Vorlage zu seiner wenige Jahre später für Meissen geschaffenen Plastik "Schwebender Gottvater". Die ruhig und konzentriert anmutenden Gesichtszüge, das schlichte, flächig wirkende und durch kantige Falten gegliederte Gewand sowie der emphatische, mit lang gestreckten Armen ausgeführte Schöpfungsgestus, erwirken beim Betrachter einerseits eine kraftvolle, mächtige, andererseits eine behütende und tröstliche Wirkung. Lit.: Laur, E.: Ernst Barlach Das plastische Werk, Güstrow, 2006, S. 182, Kat.-Nr. 353. Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918–1933 – Die Pfeifferzeit, Leipzig, 1993, S. 116f.
Sehr gut erhalten. Gussnaht am Sockel sichtbar. Zarte weiße Farbspuren an den Händen sowie unscheinbare, glänzende Metallspuren am Kopf.
H. 53,5 cm, L. 50 cm, B. 33 cm.
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