Schwarz a/28
Schwarz a/28. 1968. Mischtechnik auf Leinwand. Melchior 6/279. Verso signiert, datiert, betitelt und und bezeichnet "5" sowie mit dem Richtungspfeil. Auf dem Keilrahmen nochmals signiert, datiert und betitelt sowie mit einem übermalten Etikett. 140,4 x 91,3 cm (55,2 x 35,9 in). [KP]. PROVENIENZ: Privatsammlung. AUSSTELLUNG: tentoonstelling schilderijen, Pulchri Studio, Den Haag, 12. Dezember 1970 - 2. Januar 1971. 68 - Kunst und Kultur, Städtische Galerie Haus Seel, 27. Juni - 22. August 1993 und Bauhaus Dessau, 3. September - 3. Oktober 1993. Die Malerei Fred Thielers hat sich vollkommen von der Gegenständlichkeit der Alltagswelt gelöst, sie wird durch nichts Äußerliches definiert, sie meint und zeigt nichts als sich selbst. Thieler tritt in den Dialog mit der Farbe, die er schnell und langsam, sorgfältig und explosiv gestisch auf die Leinwand bringt, sie gießt oder tropft. Der Gestaltungsvorgang scheint dabei zufällig, beliebig und unkontrollierbar. Doch Thieler dirigiert die Farbe, indem er sie verdünnt gießt oder in Schlieren über den Bildgrund zieht, ihren Lauf durch Heben und Senken der Leinwand beeinflusst oder sie aus Schwämmen presst, träufelt oder wieder aufsaugt. So entstehen überraschende Gebilde, Ungewolltes fügt sich zusammen und Unbewusstes kommt zu Tage. "Thieler kann alles dem Zufall überlassen, den er dirigiert und herbeiführt und so das Bild zu seinem Erscheinungsort werden lässt." (Jörn Merkert, Kreative Umwege oder Die Kunst von Fred Thieler von außen betrachtet, in: Andrea Firmenich/Jörn Merkert, Fred Thieler Monographie und Werkverzeichnis, Köln 1995, S. 22).
Schwarz a/28
Schwarz a/28. 1968. Mischtechnik auf Leinwand. Melchior 6/279. Verso signiert, datiert, betitelt und und bezeichnet "5" sowie mit dem Richtungspfeil. Auf dem Keilrahmen nochmals signiert, datiert und betitelt sowie mit einem übermalten Etikett. 140,4 x 91,3 cm (55,2 x 35,9 in). [KP]. PROVENIENZ: Privatsammlung. AUSSTELLUNG: tentoonstelling schilderijen, Pulchri Studio, Den Haag, 12. Dezember 1970 - 2. Januar 1971. 68 - Kunst und Kultur, Städtische Galerie Haus Seel, 27. Juni - 22. August 1993 und Bauhaus Dessau, 3. September - 3. Oktober 1993. Die Malerei Fred Thielers hat sich vollkommen von der Gegenständlichkeit der Alltagswelt gelöst, sie wird durch nichts Äußerliches definiert, sie meint und zeigt nichts als sich selbst. Thieler tritt in den Dialog mit der Farbe, die er schnell und langsam, sorgfältig und explosiv gestisch auf die Leinwand bringt, sie gießt oder tropft. Der Gestaltungsvorgang scheint dabei zufällig, beliebig und unkontrollierbar. Doch Thieler dirigiert die Farbe, indem er sie verdünnt gießt oder in Schlieren über den Bildgrund zieht, ihren Lauf durch Heben und Senken der Leinwand beeinflusst oder sie aus Schwämmen presst, träufelt oder wieder aufsaugt. So entstehen überraschende Gebilde, Ungewolltes fügt sich zusammen und Unbewusstes kommt zu Tage. "Thieler kann alles dem Zufall überlassen, den er dirigiert und herbeiführt und so das Bild zu seinem Erscheinungsort werden lässt." (Jörn Merkert, Kreative Umwege oder Die Kunst von Fred Thieler von außen betrachtet, in: Andrea Firmenich/Jörn Merkert, Fred Thieler Monographie und Werkverzeichnis, Köln 1995, S. 22).
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert