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Auction archive: Lot number 6023

Schütz, Christian Georg Rheinlandschaft

Estimate
€7,500
ca. US$8,270
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 6023

Schütz, Christian Georg Rheinlandschaft

Estimate
€7,500
ca. US$8,270
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Rheinlandschaft. Öl auf Leinwand. 71,4 x 121,8 cm. Christian Georg Schütz der Ältere erlernte 1731-35 die Dekorationsmalerei bei dem Freskanten Hugo Schlegel in Frankfurt. Auf der Wanderschaft bildete er sich in Saarbrücken unter dem späteren kurmainzischen Hofmaler und Freskenmaler Joseph Ignaz Appiani weiter. Spätestens 1743, als Appiani in Mainz die Jesuitenkirche auszumalen begann, siedelte Schütz nach Frankfurt über, wo er ein Jahr später eine große Werkstatt gründete. Eine Studienreise, die er entlang des Rheins 1751/52 nach Koblenz unternahm, inspirierte ihn zu einer atmosphärischen Landschaftsmalerei. Dabei widmete er sich besonders den Flusslandschaften des Rheins und des Mains. Seine Gemälde zeigen sich der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts verpflichtet, vor allem der Hermann Saftlevens, Jan Griffiers oder Jacobus Storcks, die sich Rheinmotiven widmeten. Neben den charakteristischen kleinformatigen Kabinettstücken schuf Schütz zudem Gemälde größeren Formats für Raumausstattungen in Form von Supraporten, Kaminstücken oder Wandtapeten, die er häufig zyklisch anlegte. Unser Gemälde zeigt eine Ideallandschaft mit heimischen Motiven: Gleich einem Capriccio werden die Drususbrücke in Bingen an der Nahe-Rhein- Mündung, das Kloster Rupertsberg und eine weitere, bisher nicht identifizierte Burg in einer sehr gebirgig angelegten, atmosphärisch luftigen Landschaft kombiniert. Es feiert die Schönheit des Rheintals, das bis heute an seiner Einzigartigkeit als Naturraum nichts eingebüßt hat.

Auction archive: Lot number 6023
Auction:
Datum:
28 Nov 2019
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Rheinlandschaft. Öl auf Leinwand. 71,4 x 121,8 cm. Christian Georg Schütz der Ältere erlernte 1731-35 die Dekorationsmalerei bei dem Freskanten Hugo Schlegel in Frankfurt. Auf der Wanderschaft bildete er sich in Saarbrücken unter dem späteren kurmainzischen Hofmaler und Freskenmaler Joseph Ignaz Appiani weiter. Spätestens 1743, als Appiani in Mainz die Jesuitenkirche auszumalen begann, siedelte Schütz nach Frankfurt über, wo er ein Jahr später eine große Werkstatt gründete. Eine Studienreise, die er entlang des Rheins 1751/52 nach Koblenz unternahm, inspirierte ihn zu einer atmosphärischen Landschaftsmalerei. Dabei widmete er sich besonders den Flusslandschaften des Rheins und des Mains. Seine Gemälde zeigen sich der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts verpflichtet, vor allem der Hermann Saftlevens, Jan Griffiers oder Jacobus Storcks, die sich Rheinmotiven widmeten. Neben den charakteristischen kleinformatigen Kabinettstücken schuf Schütz zudem Gemälde größeren Formats für Raumausstattungen in Form von Supraporten, Kaminstücken oder Wandtapeten, die er häufig zyklisch anlegte. Unser Gemälde zeigt eine Ideallandschaft mit heimischen Motiven: Gleich einem Capriccio werden die Drususbrücke in Bingen an der Nahe-Rhein- Mündung, das Kloster Rupertsberg und eine weitere, bisher nicht identifizierte Burg in einer sehr gebirgig angelegten, atmosphärisch luftigen Landschaft kombiniert. Es feiert die Schönheit des Rheintals, das bis heute an seiner Einzigartigkeit als Naturraum nichts eingebüßt hat.

Auction archive: Lot number 6023
Auction:
Datum:
28 Nov 2019
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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