Entwurf für die Wiener Werkstätte 1905, Ausführung wohl Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden-Hellerau, Ausführung in Mahagoni massiv und furniert, Beschläge aus Messing, zweiteiliger Korpus, das Unterteil mit drei Schubkästen, getragen von Pfostenfüßen mit quadratischem Querschnitt, am Boden u-förmige Verstrebung, zweitüriger Aufsatz mit facettgeschliffenen Scheiben, diese in Messing gefasst, guter Zustand mit leichten Altersspuren, ein Schlüssel vorhanden, H 115/76 x B 110 x T 68 cm. Info: Der Damenschreibtisch wurde 1906 als Bestandteil der Wohnungseinrichtung des Herrn Dr. H. Wittgenstein veröffentlicht. Er gehörte zu den ersten und erfolgreichsten Modellen, die Josef Hoffmann für die Wiener Werkstätte entworfen hatte. Eine Variante des Schreibtischs aus gebeiztem und mattiertem Mahagoniholz, mit Messingbeschlägen, wurde von den Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst, mit Angabe des Entwerfers, verkauft. Laut Verkaufskatalog der Werkstätten kostete der Schreibtisch damals 270 Mark. Lit. vgl.: Vera J. Behal, Möbel des Jugendstils, Sammlung des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, S. 154.
Entwurf für die Wiener Werkstätte 1905, Ausführung wohl Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden-Hellerau, Ausführung in Mahagoni massiv und furniert, Beschläge aus Messing, zweiteiliger Korpus, das Unterteil mit drei Schubkästen, getragen von Pfostenfüßen mit quadratischem Querschnitt, am Boden u-förmige Verstrebung, zweitüriger Aufsatz mit facettgeschliffenen Scheiben, diese in Messing gefasst, guter Zustand mit leichten Altersspuren, ein Schlüssel vorhanden, H 115/76 x B 110 x T 68 cm. Info: Der Damenschreibtisch wurde 1906 als Bestandteil der Wohnungseinrichtung des Herrn Dr. H. Wittgenstein veröffentlicht. Er gehörte zu den ersten und erfolgreichsten Modellen, die Josef Hoffmann für die Wiener Werkstätte entworfen hatte. Eine Variante des Schreibtischs aus gebeiztem und mattiertem Mahagoniholz, mit Messingbeschlägen, wurde von den Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst, mit Angabe des Entwerfers, verkauft. Laut Verkaufskatalog der Werkstätten kostete der Schreibtisch damals 270 Mark. Lit. vgl.: Vera J. Behal, Möbel des Jugendstils, Sammlung des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, S. 154.
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