Schramm, Carl Christian. Historischer Schauplatz, in welchem die merkwürdigsten Brücken aus allen vier Theilen der Welt, insonderheit aber die in den vollkommensten Stand versetzte Dreßdner Elb-Brücke, in saubern Prospecten, Münzen und andern Kupferstichen, vorgestellet und beschrieben werden. 4 Bl., XXX S., 3 Bl., 264 S.; 96 S., 13 Bl. Mit doppelblattgr. gestoch. Frontispiz von I. A. Richter, gestoch. TVignette und Kopfvignette sowie 87 num. Kupfer auf 76 Tafeln (33 doppelblattgr. und 23 gefaltet). 34,5 x 22 cm. Brauner Kalblederband d. Z. (etwas berieben) mit prachtvoller ornamentaler RVergold. und RSchild. Leipzig, B. C. Breitkopf, 1735. Berliner Ornamentstichkatalog 3554. Graesse VI 1 , 316. Millard Coll. 112. Katl Wolfenbüttel, Architekt und Ingenieur 192. Thieme-Becker IV, 209. – Einzige Ausgabe dieses bedeutendsten Brückenbaukompendiums seiner Zeit. Neben den Werken von Gaultier und Leupold wohl eines der frühesten Bücher, das ausschließlich Brücken und deren Bau behandeln. "Schramm schildert nicht nur sehr detailliert und mit vielen Kupfern die Geschichte der Dresdner Elbbrücke, er bietet auch einen breiten historisch fundierten Blick über die Brückenbauten aller Kontinente" (Kat. Wolfenbüttel). Das Werk beschreibt einleitend den Brückenbau in Dresden und zeigt auf einer großen Falttafel (36 x 200 cm) die Augustus-Brücke. Der Hauptteil ist in drei Teile eingeteilt: "Von den Brücken überhaupt und insgemein" - "Von den innländischen berühmten Brücken, über die Mulden, Elb- und Saal-Ströhme" - "Von berühmten ausländischen, antiquen und modernen Brücken". Die sauber gestochenen Tafeln zeigen überwiegend schöne Städteansichten mit Brücken von Frankfurt a. M., Köln, London, Nürnberg, Paris, Prag, Regensburg, Rom, Venedig, Verona, Meissen, Torgau, Jena, Grimma, Würzburg, Stockholm etc., aber auch Phantasiekonstruktionen von Brücken durch die Alpen. Weitere Kupfer zeigen Schleusen, Fähren sowie Münzen und Siegel. Die oft als fehlend bezeichnete Tafel II (Brückenpfennige) befindet sich ohne eigene Numerierung auf Tafel I. Der zweite Teil bringt eine Anzahl von Urkunden und Dokumenten über den Brückenbau. – Etwas stockfleckig und gebräunt; einige wenige der mehrfach gefaltetetn Tafeln mit Knitterspuren und etwas fleckig; einige Tafeln im weißen Rand mit kl. Wurmgängen. Die Vorsatzblätter erneuert.
Schramm, Carl Christian. Historischer Schauplatz, in welchem die merkwürdigsten Brücken aus allen vier Theilen der Welt, insonderheit aber die in den vollkommensten Stand versetzte Dreßdner Elb-Brücke, in saubern Prospecten, Münzen und andern Kupferstichen, vorgestellet und beschrieben werden. 4 Bl., XXX S., 3 Bl., 264 S.; 96 S., 13 Bl. Mit doppelblattgr. gestoch. Frontispiz von I. A. Richter, gestoch. TVignette und Kopfvignette sowie 87 num. Kupfer auf 76 Tafeln (33 doppelblattgr. und 23 gefaltet). 34,5 x 22 cm. Brauner Kalblederband d. Z. (etwas berieben) mit prachtvoller ornamentaler RVergold. und RSchild. Leipzig, B. C. Breitkopf, 1735. Berliner Ornamentstichkatalog 3554. Graesse VI 1 , 316. Millard Coll. 112. Katl Wolfenbüttel, Architekt und Ingenieur 192. Thieme-Becker IV, 209. – Einzige Ausgabe dieses bedeutendsten Brückenbaukompendiums seiner Zeit. Neben den Werken von Gaultier und Leupold wohl eines der frühesten Bücher, das ausschließlich Brücken und deren Bau behandeln. "Schramm schildert nicht nur sehr detailliert und mit vielen Kupfern die Geschichte der Dresdner Elbbrücke, er bietet auch einen breiten historisch fundierten Blick über die Brückenbauten aller Kontinente" (Kat. Wolfenbüttel). Das Werk beschreibt einleitend den Brückenbau in Dresden und zeigt auf einer großen Falttafel (36 x 200 cm) die Augustus-Brücke. Der Hauptteil ist in drei Teile eingeteilt: "Von den Brücken überhaupt und insgemein" - "Von den innländischen berühmten Brücken, über die Mulden, Elb- und Saal-Ströhme" - "Von berühmten ausländischen, antiquen und modernen Brücken". Die sauber gestochenen Tafeln zeigen überwiegend schöne Städteansichten mit Brücken von Frankfurt a. M., Köln, London, Nürnberg, Paris, Prag, Regensburg, Rom, Venedig, Verona, Meissen, Torgau, Jena, Grimma, Würzburg, Stockholm etc., aber auch Phantasiekonstruktionen von Brücken durch die Alpen. Weitere Kupfer zeigen Schleusen, Fähren sowie Münzen und Siegel. Die oft als fehlend bezeichnete Tafel II (Brückenpfennige) befindet sich ohne eigene Numerierung auf Tafel I. Der zweite Teil bringt eine Anzahl von Urkunden und Dokumenten über den Brückenbau. – Etwas stockfleckig und gebräunt; einige wenige der mehrfach gefaltetetn Tafeln mit Knitterspuren und etwas fleckig; einige Tafeln im weißen Rand mit kl. Wurmgängen. Die Vorsatzblätter erneuert.
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