Schlangenhenkelvase. MEISSEN nach 1860/80, 1. Wahl. Entwurf Ernst August Leuteritz. Balusterförmiger Korpus, beidseits farbige Bemalung "Blumenbuketts". Goldstaffage, partiell Goldfond mattiert und poliert, seitlich hochgezogene Handhaben in Form von Schlangenpaaren, über montierten, zungenbandreliefiertem Rundfuß. Höhe 28 cm. Blaue Schwertermarke. Literatur: Meissen Zierporzellan, Band 1, Abbildung Tafel A 19. Anmerkung: Um die Jahrhundertwende kam es zu einer völlig neuen Porzellangestaltung durch beste Künstler des Jugendstils. Die von italienischen Vasen der Spätrenaissance bekannten Schlangenhenkel zierten bereits Meissner Empiretassen. Leuteritz verband sie mit einer klassisch strengen Vasenform und ahnte nicht, daß diese imposante Schöpfung in verschiedenen Variationen eine der größten Verkaufserfolge werden sollte.
Schlangenhenkelvase. MEISSEN nach 1860/80, 1. Wahl. Entwurf Ernst August Leuteritz. Balusterförmiger Korpus, beidseits farbige Bemalung "Blumenbuketts". Goldstaffage, partiell Goldfond mattiert und poliert, seitlich hochgezogene Handhaben in Form von Schlangenpaaren, über montierten, zungenbandreliefiertem Rundfuß. Höhe 28 cm. Blaue Schwertermarke. Literatur: Meissen Zierporzellan, Band 1, Abbildung Tafel A 19. Anmerkung: Um die Jahrhundertwende kam es zu einer völlig neuen Porzellangestaltung durch beste Künstler des Jugendstils. Die von italienischen Vasen der Spätrenaissance bekannten Schlangenhenkel zierten bereits Meissner Empiretassen. Leuteritz verband sie mit einer klassisch strengen Vasenform und ahnte nicht, daß diese imposante Schöpfung in verschiedenen Variationen eine der größten Verkaufserfolge werden sollte.
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