SCHÄFERIN MIT HUND ALS ALLEGORIE DES SOMMERS Zürich, Modell nach 1768. Form 294. Ergänzung zur Allegorie des Sommers aus der Serie der grossen Jahreszeitenfiguren. Mit Baumstütze, in ihrer rechten Hand eine Pflanze, zu ihren Füssen ein Hund. Unterglasurblaue Marke Z und zwei Punkte, Ritzmarke K...5. H 19 cm. Restaurierungen Vergleichsstücke: Schweizerisches Landesmuseum (S.Ducret, Züricher Porzellan, II, 1959, Abb.82); Sammlung Schwarzenbach (Sothebys Zürich, 7.5.1974, Lot 103); Sammlung Dr. Kern ( KFS 122, 2009, S.28 Nr. 17). Die Schäferin gehört zu der Reihe von grossen Jahreszeitenfiguren, die Siegfried Ducret dem Figurenwerk Johannes Meyers zugeschrieben hatte. Weder dieses Modell der Schäferin, noch ihr Gegenmodell des Schnitters tauchen im Lagerbuch von 1768 auf. Damit sind sind sie Ergänzungen zur 1768 entstandenen Serie der Jahreszeiten. Die Frage nach der Zuschreibung zu einem Modelleur hat R. Schnyder 2009 erörtert und sie einem bisher unbekannten Modellmeister aus dem Umkreis J. W. Spenglers zugeschrieben, der in jenen Jahren am Anfang seiner Lehrzeit in der Manufaktur stand (KFS 122, S.20).
SCHÄFERIN MIT HUND ALS ALLEGORIE DES SOMMERS Zürich, Modell nach 1768. Form 294. Ergänzung zur Allegorie des Sommers aus der Serie der grossen Jahreszeitenfiguren. Mit Baumstütze, in ihrer rechten Hand eine Pflanze, zu ihren Füssen ein Hund. Unterglasurblaue Marke Z und zwei Punkte, Ritzmarke K...5. H 19 cm. Restaurierungen Vergleichsstücke: Schweizerisches Landesmuseum (S.Ducret, Züricher Porzellan, II, 1959, Abb.82); Sammlung Schwarzenbach (Sothebys Zürich, 7.5.1974, Lot 103); Sammlung Dr. Kern ( KFS 122, 2009, S.28 Nr. 17). Die Schäferin gehört zu der Reihe von grossen Jahreszeitenfiguren, die Siegfried Ducret dem Figurenwerk Johannes Meyers zugeschrieben hatte. Weder dieses Modell der Schäferin, noch ihr Gegenmodell des Schnitters tauchen im Lagerbuch von 1768 auf. Damit sind sind sie Ergänzungen zur 1768 entstandenen Serie der Jahreszeiten. Die Frage nach der Zuschreibung zu einem Modelleur hat R. Schnyder 2009 erörtert und sie einem bisher unbekannten Modellmeister aus dem Umkreis J. W. Spenglers zugeschrieben, der in jenen Jahren am Anfang seiner Lehrzeit in der Manufaktur stand (KFS 122, S.20).
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