Beschreibung:

Sammlung von 103 Bll.: Vorwiegend Heiligenbilder (86) 5000 sowie 17 Gnaden- u. Wallfahrtsbilder. Vornehmlich Guachemalereien, teils goldgehöht, meist auf Pergament, 1 beidseit. farb. Seidenstickerei, 1 kolor. Schabkunstblatt, 19 (16 kolor., dav. 3 gespickelt) Kupferst., teils auf Pergament, v. C. van Meulen, Metz, Neuhofer u. a. Ca. 1600-1830. Ca. 5,5:6,5 bis 29:18,5 cm. Lose in e. neuen Einsteckalbum aus rot. Leder. (Fol.) Die meisten der Heiligenbilder stammen aus dem 18. Jhdt. und sind von höchster Qualität, vorwiegend frisch und fein gezeichnet. Dabei: Achatius, Adelpret v. Trient, Aloysius Gonzaga (3, 1 feine Feder-Zeichnung), Ambrosius (Farbstich), Antonius v. Padua (3, dav. 2 Kupferst.), Augustinus (2, 1 mit reizender landschaftlicher Szenerie)), Hl. Drei Könige sowie Balthasar, Barbara (5, 1 Kupferst.), Benedikt (2 Kupferst.), Bernhard v. Clairveaux (2), Cäcilia (2), Cajetan v. Tiene (2), Christina, Christophorus, Carl Borromäus, Clara (4), Conrad v. Konstanz (farb. Seidenstickerei auf Papier), Didacus, Dominikus, Elisabeth (2), Ferdinand (2), Franziska v. Rom (3), Franz v. Assisi (2), Franz v. Sales, Genovefa (Gouache in Oval), Gertrud (Kupferst.), Josepha, Juliana (auf gekreidetem Papier), Ludwig IX. v. Frankreich (2, 1 kolor. Kupferst.), Nikolaus, Notburga, Paulus (4, 2 Kupferst.), Petrus (4), Rosalia (2), Scholastica (3, 1 Kupferst.), Schutzengel "Angelus Custos" (2), Sebastian (3), Stanislaus, Siardus v. Mariengaarde, Theresia (2, 1 Gouache auf Pergament mit reicher Goldhöhung, 1 Aquarell auf Papier, verso mit der Feder "Ignatz Frey, 1830 Gemahlen", Apostel Thomas, Udalrich, Vincentius Ferrerius (2). Gegen Ende des Einsteckalbums Gnaden- u. Wallfahrtsbilder von: Herzogspital München, Maria Hilf in Graz (wasserfleckig und beschabt), Maria Taferl, Mariazell (7), Kruzifix in Polling, Weingarten "Sanguis Christi" (2), Freising "Gnadenreiches Cruzifix" u. a. - Sammlung von durchwegs hervorragender Qualität, größtenteils tadellos frisch und sauber. Wenige Bll. mit alten Besitzvermerken oder Einträgen verso, die in wenigen Fällen leicht durchschlagen, so besonders bei Ludwig IX. der auf der gesamten Rückseite geschriebene latein. Text, wenige mit Leimflecken in den Ecken. Vereinzelte Bll. leicht wasserfleckig, etwas unfrisch, mit Schabspuren und leichten Bereibungen oder Flecken.