Les Spectacles de Tuileries: Les Chaises und Le Tonneau d'arrosage. 2 Radierungen mit Kaltnadel. Je ca. 9,4 x 19,3 cm. 1762-1763. Darcier 539 II und 540 II. Wz. Lilie im Kreis. Die beiden charmanten Szenen dokumentieren die elegante Pariser Gesellschaft des Ancien Régimes , die sich hier in den Gärten der Tuileries trafen, nahe zweier Skulpturengruppen von Lepautre. Damals waren die Tuileries-Gärten bereits ein beliebter Treffpunkt für die Mode bewussten Pariser. Um der Nachfrage nach angemessenen Sitzgelegenheiten nachzukommen, wurden 1760 Fauteuils eingeführt, die gemietet werden konnten. Dies führte zu einer noch größeren Besucherzahl und dem unvorhergesehenen Aufwirbeln von Staub auf den unbefestigten Wegen. Um den Staub zu reduzieren, wurden auf Räder montierte Wasserfässer angekarrt, die Gehwege zu befeuchten (vgl. Darcier II, S. 93 f., dort Verweis auf ein handschriftl. Dokument von Charles Germain de Saint- Aubin). Vermutlich sollten die beiden Pendant-Darstellungen, die ursprünglich übereinander auf einer einzigen Kupferplatte ausgeführt wurden, nebeneinander platziert werden, um eine panorama-artige Ansicht der Tuileries zu schaffen. - Ausgezeichnete Drucke je mit sehr feinem Rändchen um die Einfassungslinie bzw. die Darstellung, ohne den Text. Minimale Altersspuren, ein Blatt leicht vergilbt und oben links montierungsbedingt winzige Läsur, das andere Blatt mit kleineren ausgebesserte Läsuren im oberen Rand, gemeinsam auf einen Sammlerkarton montiert, sonst sehr gut erhaltene Exemplare.
Les Spectacles de Tuileries: Les Chaises und Le Tonneau d'arrosage. 2 Radierungen mit Kaltnadel. Je ca. 9,4 x 19,3 cm. 1762-1763. Darcier 539 II und 540 II. Wz. Lilie im Kreis. Die beiden charmanten Szenen dokumentieren die elegante Pariser Gesellschaft des Ancien Régimes , die sich hier in den Gärten der Tuileries trafen, nahe zweier Skulpturengruppen von Lepautre. Damals waren die Tuileries-Gärten bereits ein beliebter Treffpunkt für die Mode bewussten Pariser. Um der Nachfrage nach angemessenen Sitzgelegenheiten nachzukommen, wurden 1760 Fauteuils eingeführt, die gemietet werden konnten. Dies führte zu einer noch größeren Besucherzahl und dem unvorhergesehenen Aufwirbeln von Staub auf den unbefestigten Wegen. Um den Staub zu reduzieren, wurden auf Räder montierte Wasserfässer angekarrt, die Gehwege zu befeuchten (vgl. Darcier II, S. 93 f., dort Verweis auf ein handschriftl. Dokument von Charles Germain de Saint- Aubin). Vermutlich sollten die beiden Pendant-Darstellungen, die ursprünglich übereinander auf einer einzigen Kupferplatte ausgeführt wurden, nebeneinander platziert werden, um eine panorama-artige Ansicht der Tuileries zu schaffen. - Ausgezeichnete Drucke je mit sehr feinem Rändchen um die Einfassungslinie bzw. die Darstellung, ohne den Text. Minimale Altersspuren, ein Blatt leicht vergilbt und oben links montierungsbedingt winzige Läsur, das andere Blatt mit kleineren ausgebesserte Läsuren im oberen Rand, gemeinsam auf einen Sammlerkarton montiert, sonst sehr gut erhaltene Exemplare.
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