Säulentrommel von einer Jupitersäule. Römische Kaiserzeit, 2. - 3. Jh. n. Chr. Heller Lothringer Kalksandstein. H 66cm, ø 28cm. Geschuppte Säulentrommel mit einem querlaufenden Kranz am oberen Ende. Auf einer Seite in hohem Relief der nur mit einem Schultermantel bekleidete Apoll, der die Linke auf eine am Boden stehende Leier stützt. Das lange, volle Haar des Gottes ist durch eine lange Binde gebändigt, deren Enden über die Schultern hinabfallen. Provenienz: Aus der Sammlung Johann und Nikolaus Missing, Koblenz, ca. 1930er - 1960er Jahre. Jupitersäulen und Jupitergigantensäulen unterscheiden sich durch die Ausführung der bekrönenden Figur. Bei ersteren befindet sich zuoberst ein thronender Jupiter, bei letzteren ist der Göttervater als Reiter, der einen Giganten mit Schlangenkörper bekämpft, zu sehen. Zu welcher dieser beiden verwandten Gattungen unsere Skulptur gehört, ist offenbar nicht zu entscheiden. Die geschuppte Oberfläche, die wahrscheinlich einen Baum darstellen soll, kommt bei beiden vor. Die vorgestellten Götterfiguren ähneln sich zum Beispiel auf den Säulen vom Hambacher Forst oder aus Lüvenich im Rheinischen Landesmuseum in Bonn. Lit.: G.Bauchhenss, Jupitergigantensäulen (1976). Limestone column from a Jupiter-column, which is a typical monument for the provinces of upper and lower Germania. On one side of the scaled column, in high relief, a figure of Apollo with a lyre. 2nd / 3rd century A.D. Oberseite der Kalotte antik gebrochen. Scharten im Fußbereich und seitlich.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung: Oberseite der Kalotte antik gebrochen. Scharten im Fußbereich und seitlich.
Säulentrommel von einer Jupitersäule. Römische Kaiserzeit, 2. - 3. Jh. n. Chr. Heller Lothringer Kalksandstein. H 66cm, ø 28cm. Geschuppte Säulentrommel mit einem querlaufenden Kranz am oberen Ende. Auf einer Seite in hohem Relief der nur mit einem Schultermantel bekleidete Apoll, der die Linke auf eine am Boden stehende Leier stützt. Das lange, volle Haar des Gottes ist durch eine lange Binde gebändigt, deren Enden über die Schultern hinabfallen. Provenienz: Aus der Sammlung Johann und Nikolaus Missing, Koblenz, ca. 1930er - 1960er Jahre. Jupitersäulen und Jupitergigantensäulen unterscheiden sich durch die Ausführung der bekrönenden Figur. Bei ersteren befindet sich zuoberst ein thronender Jupiter, bei letzteren ist der Göttervater als Reiter, der einen Giganten mit Schlangenkörper bekämpft, zu sehen. Zu welcher dieser beiden verwandten Gattungen unsere Skulptur gehört, ist offenbar nicht zu entscheiden. Die geschuppte Oberfläche, die wahrscheinlich einen Baum darstellen soll, kommt bei beiden vor. Die vorgestellten Götterfiguren ähneln sich zum Beispiel auf den Säulen vom Hambacher Forst oder aus Lüvenich im Rheinischen Landesmuseum in Bonn. Lit.: G.Bauchhenss, Jupitergigantensäulen (1976). Limestone column from a Jupiter-column, which is a typical monument for the provinces of upper and lower Germania. On one side of the scaled column, in high relief, a figure of Apollo with a lyre. 2nd / 3rd century A.D. Oberseite der Kalotte antik gebrochen. Scharten im Fußbereich und seitlich.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung: Oberseite der Kalotte antik gebrochen. Scharten im Fußbereich und seitlich.
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