Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 Muenchen
Bleistiftzeichnung auf wolkigem Papier. U.re. signiert "R. Schlichter" und datiert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Leicht wellig und minimal knickspurig. Fingerspurig und technikbedingt etwas wischspurig, vereinzelte Flecken.
Masse: 45 x 32,5 cm, Pap. 62 x 48 cm.
Rudolf Schlichter
1890 Calw – 1955 Muenchen
Vierzehnjaehrig begann der Wuerttemberger eine Lehre als Porzellanmaler, worauf ein Besuch an der Kunstgewerbeschule und ab 1911 das Studium an der Karlsruher Kunstakademie folgten. Er studierte bei W. Truebner und H. Thoma, fand aber bald eine eigene Formensprache und wurde Teil der Avantgarde. So gehoerte er zu den Mitbegruendern der Gruppe Rih, schloss sich der Berliner Novembergruppe, der Berliner Secession, der KPD und den Berliner Dadaisten an und nahm auch an der legendaeren Ersten Internationalen Dadamesse teil. Nach diesen Wilden Jahren kam es Ende der 1920er Jahre zu einem Umschwung in Schlichters Lebenseinstellung - er wandte sich dem Katholizismus zu. Einige seiner Werke wurden in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt, sein Buch "Toenerne Fuesse" landete auf dem Index. Schlichter wurde 1942 ausgebombt und wandte sich nach dem Krieg dem Surrealismus zu.
Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 Muenchen
Bleistiftzeichnung auf wolkigem Papier. U.re. signiert "R. Schlichter" und datiert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Leicht wellig und minimal knickspurig. Fingerspurig und technikbedingt etwas wischspurig, vereinzelte Flecken.
Masse: 45 x 32,5 cm, Pap. 62 x 48 cm.
Rudolf Schlichter
1890 Calw – 1955 Muenchen
Vierzehnjaehrig begann der Wuerttemberger eine Lehre als Porzellanmaler, worauf ein Besuch an der Kunstgewerbeschule und ab 1911 das Studium an der Karlsruher Kunstakademie folgten. Er studierte bei W. Truebner und H. Thoma, fand aber bald eine eigene Formensprache und wurde Teil der Avantgarde. So gehoerte er zu den Mitbegruendern der Gruppe Rih, schloss sich der Berliner Novembergruppe, der Berliner Secession, der KPD und den Berliner Dadaisten an und nahm auch an der legendaeren Ersten Internationalen Dadamesse teil. Nach diesen Wilden Jahren kam es Ende der 1920er Jahre zu einem Umschwung in Schlichters Lebenseinstellung - er wandte sich dem Katholizismus zu. Einige seiner Werke wurden in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt, sein Buch "Toenerne Fuesse" landete auf dem Index. Schlichter wurde 1942 ausgebombt und wandte sich nach dem Krieg dem Surrealismus zu.
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