Querformatige Darstellung einer ruhenden Ziegen- und Schafherde mit Hirten. Der Hirte in Rückenansicht steht neben seiner Herde und blickt in die Weite der Landschaft, über eine niedrige Brüstung gebeugt. Seine Tiere umgeben ihn friedlich, teils das Jungvieh säugend, teils ruhend und dabei vom Hirtenhund beobachtet. Unsigniert, wohl Philipp Peter Roos Spross der Malerfamilie Roos in Frankfurt. Öl auf Leinwand, restaurierter Zusand, doubliert. Philipp Peter Roos Sohn des Johann Heinrich und Vater von Jakob und Cajetan. Ausgebildet von seinem Vater gelangt Roos 1677, wohl in der Gefolgschaft des Landgrafen von Hessen-Kassel, nach Rom, wo bereits sein Vater einige Jahre zugebracht hatte. Der Sohn ließ nun dessen Freundschaft mit der Malerfamilie Brandi wieder aufleben und heiratete sogar dessen Tochter. Den Rest seines Lebens verbrachte er mit seiner Familie in Rom, wo er 1706 starb. Sein Oevre stellt ausschließlich Tiermalereien, meist in der Konstellation des vorliegenden Gemäldes, einige Horntiere, darunter Schafe und Ziegen, vor dem Hintergrund italienischer Landschaft. Seine Technik ist bekannt für starke, beinahe trübe wirkende dunkle Farben im Bildvordergrund, den Verzicht auf Zwischentöne sowie Nuancierungen. Dennoch ist der Gesamteindruck der Gemälde mit den sich weit öffnenden Landschften im Hintergrund immer einnehmend. So dienten zahlreiche seiner Gemälde als Vorlagen für reproduzierbare Drucke (Lit. Thieme-Becker). In vergoldetem Barockstilrahmen mit üppigen Stuckauflagen. Rahmenmaß: 54 x 74 cm. Bildmaß: 35 x 55 cm.
Querformatige Darstellung einer ruhenden Ziegen- und Schafherde mit Hirten. Der Hirte in Rückenansicht steht neben seiner Herde und blickt in die Weite der Landschaft, über eine niedrige Brüstung gebeugt. Seine Tiere umgeben ihn friedlich, teils das Jungvieh säugend, teils ruhend und dabei vom Hirtenhund beobachtet. Unsigniert, wohl Philipp Peter Roos Spross der Malerfamilie Roos in Frankfurt. Öl auf Leinwand, restaurierter Zusand, doubliert. Philipp Peter Roos Sohn des Johann Heinrich und Vater von Jakob und Cajetan. Ausgebildet von seinem Vater gelangt Roos 1677, wohl in der Gefolgschaft des Landgrafen von Hessen-Kassel, nach Rom, wo bereits sein Vater einige Jahre zugebracht hatte. Der Sohn ließ nun dessen Freundschaft mit der Malerfamilie Brandi wieder aufleben und heiratete sogar dessen Tochter. Den Rest seines Lebens verbrachte er mit seiner Familie in Rom, wo er 1706 starb. Sein Oevre stellt ausschließlich Tiermalereien, meist in der Konstellation des vorliegenden Gemäldes, einige Horntiere, darunter Schafe und Ziegen, vor dem Hintergrund italienischer Landschaft. Seine Technik ist bekannt für starke, beinahe trübe wirkende dunkle Farben im Bildvordergrund, den Verzicht auf Zwischentöne sowie Nuancierungen. Dennoch ist der Gesamteindruck der Gemälde mit den sich weit öffnenden Landschften im Hintergrund immer einnehmend. So dienten zahlreiche seiner Gemälde als Vorlagen für reproduzierbare Drucke (Lit. Thieme-Becker). In vergoldetem Barockstilrahmen mit üppigen Stuckauflagen. Rahmenmaß: 54 x 74 cm. Bildmaß: 35 x 55 cm.
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