Roman einer Karriere. Amsterdam, Querido 1936. Originalbroschur mit -umschlag.
Erste Ausgabe. – »Aus der Geschichte einer Karriere wird die Zeitsatire großen Stils« (Klappentext). – Im März 1933 ging auch Klaus Mann ins Exil. Sein Freund, der Verleger Fritz Helmut Landshoff, bot ihm einen monatlichen Vorschuss auf einen nächsten Roman an. Von Hermann Kesten stammt der Vorschlag, die Geschichte eines Karrieristen im dritten Reich zu verarbeiten. Als Vorlage diente Gustaf Gründgens, von dem sich Manns Schwester Erika 1929 nach kurzer Ehe hatte scheiden lassen. Seinem früheren Schwager gelang, protegiert von Hermann Göring, ein kometenhafter Aufstieg als Schauspieler, Regisseur und Intendant im Dritten Reich. Klaus Mann: »Alle Personen dieses Buches stellen Typen dar, nicht Porträts«. – Nach dem Krieg erschien der Roman 1956 im Ostberliner Aufbau Verlag, eine erste westdeutsche Ausgabe (München 1965) wurde auf Betreiben der Erben Gründgens verboten.
20,0 : 12,0 cm. 399, [1] Seiten. – Rücken leicht gebräunt. Ränder mit winzigen Knittern, Vorderdeckel am Gelenk eingerissen. Vorn mit kleinem Rest von Klebestreifen.
Grunewald 387. – Sternfeld/Tiedemann 331
Roman einer Karriere. Amsterdam, Querido 1936. Originalbroschur mit -umschlag.
Erste Ausgabe. – »Aus der Geschichte einer Karriere wird die Zeitsatire großen Stils« (Klappentext). – Im März 1933 ging auch Klaus Mann ins Exil. Sein Freund, der Verleger Fritz Helmut Landshoff, bot ihm einen monatlichen Vorschuss auf einen nächsten Roman an. Von Hermann Kesten stammt der Vorschlag, die Geschichte eines Karrieristen im dritten Reich zu verarbeiten. Als Vorlage diente Gustaf Gründgens, von dem sich Manns Schwester Erika 1929 nach kurzer Ehe hatte scheiden lassen. Seinem früheren Schwager gelang, protegiert von Hermann Göring, ein kometenhafter Aufstieg als Schauspieler, Regisseur und Intendant im Dritten Reich. Klaus Mann: »Alle Personen dieses Buches stellen Typen dar, nicht Porträts«. – Nach dem Krieg erschien der Roman 1956 im Ostberliner Aufbau Verlag, eine erste westdeutsche Ausgabe (München 1965) wurde auf Betreiben der Erben Gründgens verboten.
20,0 : 12,0 cm. 399, [1] Seiten. – Rücken leicht gebräunt. Ränder mit winzigen Knittern, Vorderdeckel am Gelenk eingerissen. Vorn mit kleinem Rest von Klebestreifen.
Grunewald 387. – Sternfeld/Tiedemann 331
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