Der ungläubige Thomas. Radierung nach Caravaggio . 21,9 x 28,6 cm. Le Blanc 2, Nagler 1, Moir 18 a, I (von III). Wz. IHS mit Kreuz. Über Herkunft und Wirken des Zeichners, Kupferstechers und Graphikverlegers Robillart ist nahezu nichts bekannt und sogar über die Richtigkeit der Initiale seines Vornamens herrscht Uneinigkeit. Die Komposition dieser sehr seltenen Radierung geht zurück auf Caravaggios Gemälde mit dem gleichen Sujet, das sie im Gegensinn wiedergibt. Um 1600-1601 von Caravaggio geschaffen, stammte das Bild aus der legendären Sammlung des Marchese Vincenzo Giustiniani in Rom und wurde im Jahre 1815 mit zahlreichen anderen Werken vom preußischen König erworben. Heute befindet sich das Gemälde in der Bildergalerie von Sanssouci, Potsdam. Die Radierung ist ein frühes Beispiel für die Verbreitung der Formenwelt Caravaggios durch das Medium der Druckgraphik. Die stilprägenden Prinzipien seiner Malerei fanden nicht nur direkte Nachahmung im malerischen Werk von unzähligen zeitgenössischen Künstlern, sondern gelangten auch durch populäre und preiswerte Nachbildungen, wie den vorliegenden Stich, zu einem größeren Bekanntheitsgrad. - Ausgezeichneter, kräftiger Frühdruck, vor der Änderung der Inschrift und vor der Adresse von Robillart, bis auf die Plattenkante beschnitten, teils mit Spuren derselben. Etwas angeschmutzt, vier geglättete vertikale Falten verso, hier teils mit kleineren Randeinrissen unten, weitere Alters- und Gebrauchsspuren, sonst schön. Selten .
Der ungläubige Thomas. Radierung nach Caravaggio . 21,9 x 28,6 cm. Le Blanc 2, Nagler 1, Moir 18 a, I (von III). Wz. IHS mit Kreuz. Über Herkunft und Wirken des Zeichners, Kupferstechers und Graphikverlegers Robillart ist nahezu nichts bekannt und sogar über die Richtigkeit der Initiale seines Vornamens herrscht Uneinigkeit. Die Komposition dieser sehr seltenen Radierung geht zurück auf Caravaggios Gemälde mit dem gleichen Sujet, das sie im Gegensinn wiedergibt. Um 1600-1601 von Caravaggio geschaffen, stammte das Bild aus der legendären Sammlung des Marchese Vincenzo Giustiniani in Rom und wurde im Jahre 1815 mit zahlreichen anderen Werken vom preußischen König erworben. Heute befindet sich das Gemälde in der Bildergalerie von Sanssouci, Potsdam. Die Radierung ist ein frühes Beispiel für die Verbreitung der Formenwelt Caravaggios durch das Medium der Druckgraphik. Die stilprägenden Prinzipien seiner Malerei fanden nicht nur direkte Nachahmung im malerischen Werk von unzähligen zeitgenössischen Künstlern, sondern gelangten auch durch populäre und preiswerte Nachbildungen, wie den vorliegenden Stich, zu einem größeren Bekanntheitsgrad. - Ausgezeichneter, kräftiger Frühdruck, vor der Änderung der Inschrift und vor der Adresse von Robillart, bis auf die Plattenkante beschnitten, teils mit Spuren derselben. Etwas angeschmutzt, vier geglättete vertikale Falten verso, hier teils mit kleineren Randeinrissen unten, weitere Alters- und Gebrauchsspuren, sonst schön. Selten .
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