Reiterstandbild Friedrichs II. Eisenguss, schwarz patiniert. Aus mehreren Teilen gegossen und verschraubt. Sogenanntes "Zimmerdenkmal" mit einer durch den abgestuftem Sockel betonten monumentalen Wirkung. Scharfer, schön nachziselierter Guss mit leicht gefleckter Oberfläche. Ein Riemen der Zügel verloren. H 67, B 28, T 44 cm. Königlich Preußische Eisengießerei, Hüttenamt Gleiwitz (heute Gliwice), erstes Drittel 19. Jh., nach dem Modell von Theodor Kalide Der Entwurf zum großen Denkmal wurde wahrscheinlich von der Zeichnung "Wachtparade" von Daniel Chodowiecki von 1777 inspiriert. Kalide veränderte hauptsächlich die Darstellung des Pferdes, das hier identifizierbar ist. Es handelt sich um den Schimmel Condé, das letzte Pferd Friedrichs II., das ein erstaunliches Alter erreichte, nämlich von 1766 bis 1804 lebte. Nach seinem Tod wurde der Leichnam präpariert und war bis zur Zerstörung durch das Bombardement im Zweiten Weltkrieg im Hohenzollern-Museum Berlin ausgestellt. LiteraturhinweiseVgl. Arenhövel, Eisen statt Gold, Berlin 1982, Nr. 215. Das Modell wurde in Berlin und Gleiwitz gegossen, allerdings mit leichten Unterschieden und selten ausgeführt.
Reiterstandbild Friedrichs II. Eisenguss, schwarz patiniert. Aus mehreren Teilen gegossen und verschraubt. Sogenanntes "Zimmerdenkmal" mit einer durch den abgestuftem Sockel betonten monumentalen Wirkung. Scharfer, schön nachziselierter Guss mit leicht gefleckter Oberfläche. Ein Riemen der Zügel verloren. H 67, B 28, T 44 cm. Königlich Preußische Eisengießerei, Hüttenamt Gleiwitz (heute Gliwice), erstes Drittel 19. Jh., nach dem Modell von Theodor Kalide Der Entwurf zum großen Denkmal wurde wahrscheinlich von der Zeichnung "Wachtparade" von Daniel Chodowiecki von 1777 inspiriert. Kalide veränderte hauptsächlich die Darstellung des Pferdes, das hier identifizierbar ist. Es handelt sich um den Schimmel Condé, das letzte Pferd Friedrichs II., das ein erstaunliches Alter erreichte, nämlich von 1766 bis 1804 lebte. Nach seinem Tod wurde der Leichnam präpariert und war bis zur Zerstörung durch das Bombardement im Zweiten Weltkrieg im Hohenzollern-Museum Berlin ausgestellt. LiteraturhinweiseVgl. Arenhövel, Eisen statt Gold, Berlin 1982, Nr. 215. Das Modell wurde in Berlin und Gleiwitz gegossen, allerdings mit leichten Unterschieden und selten ausgeführt.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen