Riesengebirgslandschaft mit Sandsteinfelsen an einem Wildwasser. Öl auf Leinwand, doubliert. 49,5 x 72 cm. Der seit 1789 im Hirschberg (Jelenia Góra) tätige Maler Sebastian Karl Christian Reinhardt war für die künstlerische Erschließung des Riesengebirges und der Landschaft in Schlesien von großer Bedeutung. Im Auftrag der Berliner Akademie der Künste, deren außerordentliches Mitglied er war, fertigte er zwei Serien in unterschiedlichen Formaten mit Ansichten aus dem Riesengebirge. Die Gemälde kleineren Formats, zu der das vorliegende Werk gehört, hatten die Maße von etwa 49 x 72 cm, die größere Serie hatte ein Format von etwa 66 x 98 cm. Der Berliner Kupferstecher Daniel Berger reproduzierte 24 dieser Gemälde im Stich. Im Jahr 1823 zierten 57 Gemälde der beiden Serien zwei Zimmer im Berliner Schloss. Später wurden sie zerstreut. 17 Gemälde gelangten in das Königsberger Schloss und sind seit Kriegsende verschollen. Der Verlustkatalog der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (S. 388-390) verzeichnet sie und bildet 12 von ihnen ab. Es ist leider nicht gelungen, das Motiv mit den charakteristischen Felsformationen, die an die Dreisteine in der Nähe der Schneekoppe erinnern, zu bestimmen. Prof. Helmut Börsch-Supan, Berlin, bestätigt die Autorschaft Sebastian Karl Christian Reinhardts in einem Gutachten vom 21. Juli 2017 (in Kopie vorhanden).
Riesengebirgslandschaft mit Sandsteinfelsen an einem Wildwasser. Öl auf Leinwand, doubliert. 49,5 x 72 cm. Der seit 1789 im Hirschberg (Jelenia Góra) tätige Maler Sebastian Karl Christian Reinhardt war für die künstlerische Erschließung des Riesengebirges und der Landschaft in Schlesien von großer Bedeutung. Im Auftrag der Berliner Akademie der Künste, deren außerordentliches Mitglied er war, fertigte er zwei Serien in unterschiedlichen Formaten mit Ansichten aus dem Riesengebirge. Die Gemälde kleineren Formats, zu der das vorliegende Werk gehört, hatten die Maße von etwa 49 x 72 cm, die größere Serie hatte ein Format von etwa 66 x 98 cm. Der Berliner Kupferstecher Daniel Berger reproduzierte 24 dieser Gemälde im Stich. Im Jahr 1823 zierten 57 Gemälde der beiden Serien zwei Zimmer im Berliner Schloss. Später wurden sie zerstreut. 17 Gemälde gelangten in das Königsberger Schloss und sind seit Kriegsende verschollen. Der Verlustkatalog der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (S. 388-390) verzeichnet sie und bildet 12 von ihnen ab. Es ist leider nicht gelungen, das Motiv mit den charakteristischen Felsformationen, die an die Dreisteine in der Nähe der Schneekoppe erinnern, zu bestimmen. Prof. Helmut Börsch-Supan, Berlin, bestätigt die Autorschaft Sebastian Karl Christian Reinhardts in einem Gutachten vom 21. Juli 2017 (in Kopie vorhanden).
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