Schlanke, zweischneidige Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Ansatz beidseitig schmale Kehlung mit geschlagenem Zierdekor. Auf der Fehlschärfe beidseitig geschlagene Marke "z" unter Krone. Mehrspangiges Bügelgefäß mit hervorragend erhaltener, originaler Bläuung, terzseitig mit durchbrochen gearbeitetem Stichblatt. Originale Hilze mit feiner Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Achtkantiger, konischer Knauf, aufgesetzter Vernietknauf. Original vernietet, ungeöffnet. Länge 120 cm.Seltene Waffe der Sächsischen Fußtrabanten der Leibgarde der Kurfürsten Christian II. (1601-11) und Johann Georg I. (1611-56). Die ca. 100 Mann starke Fußgarde führte neben diesem charakteristischen Degen auch einen passenden Linkhanddolch. Zeughaus der Kurfürsten von Sachsen in Dresden. Ein nahezu identisches Exemplar befindet sich in der Sammlung des Metropolitan Museums of Art in New York (28.10.03). Ein weitere Exemplar dieser Gruppe aus der Sammlung Karsten Klingbeil wurde im Mai 2012 von Hermann-Historica in München versteigert, der Zuschlag lag bei 28.000 Euro. Zustand:I - II Kategorie: Schwerter, Degen und Rapiere
Schlanke, zweischneidige Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Ansatz beidseitig schmale Kehlung mit geschlagenem Zierdekor. Auf der Fehlschärfe beidseitig geschlagene Marke "z" unter Krone. Mehrspangiges Bügelgefäß mit hervorragend erhaltener, originaler Bläuung, terzseitig mit durchbrochen gearbeitetem Stichblatt. Originale Hilze mit feiner Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Achtkantiger, konischer Knauf, aufgesetzter Vernietknauf. Original vernietet, ungeöffnet. Länge 120 cm.Seltene Waffe der Sächsischen Fußtrabanten der Leibgarde der Kurfürsten Christian II. (1601-11) und Johann Georg I. (1611-56). Die ca. 100 Mann starke Fußgarde führte neben diesem charakteristischen Degen auch einen passenden Linkhanddolch. Zeughaus der Kurfürsten von Sachsen in Dresden. Ein nahezu identisches Exemplar befindet sich in der Sammlung des Metropolitan Museums of Art in New York (28.10.03). Ein weitere Exemplar dieser Gruppe aus der Sammlung Karsten Klingbeil wurde im Mai 2012 von Hermann-Historica in München versteigert, der Zuschlag lag bei 28.000 Euro. Zustand:I - II Kategorie: Schwerter, Degen und Rapiere
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