Raketenforschung im Osten. Dokumente des Prof. Peter Adolf Thiessen (1899-1990), dt. Chemiker, von 1935 bis zum Ende des II. WK Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, 1939 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, 1945 in die UdSSR zur Arbeit am sowj. Atombombenprojekt gebracht. Bis 1950 arbeitete er mit im Objekt A, bei Suchumi, unter der Leitung von Ardenne. Nach dem 1. sowj. Atombombenversuch wurde er 1952 vom Geheimprojekt abgezogen und nach Moskau verlegt, 1956 kehrte er in die DDR zurück, wo er bis 1964 Direktor des Instituts für physikalische Chemie war. Von August 1957 bis 1965 war er Vorsitzender, darauf Ehrenvorsitzender des Forschungsrates der DDR. Von September 1960 bis November 1963 gehörte er als parteiloses Mitglied dem Staatsrat der DDR an. Er war Mitglied des Wissenschaftlichen Rates für die friedliche Anwendung der Atomenergie und insgesamt der am höchsten Dekorierte in der DDR. - Entbindungsurkunde des Zentralkomitees der SED vom Vorsitz des Forschungsrates. Datiert Berlin, 24. Jan. 1966, mit Originalunterschrift von Walter Ulbricht.In der originalen Urkundenmappe mit buntem Parteisymbol; - Glückwunsch-Adresse des Ministerpräsidenten der DDR zum 60. Geburtstag Thiessens. Datiert Berlin, am 6. April 1959, mit Originalunterschrift von Otto Grothewohl, in der originalen Urkundenmappe mit großem farbigen Wappen der DDR. - Dabei: Peter Adolf Thiessen. Ein Wissenschaftler in fünf verschiedenen Gesellschaftsordnungen und seine Auszeichnungen. 2012.
Raketenforschung im Osten. Dokumente des Prof. Peter Adolf Thiessen (1899-1990), dt. Chemiker, von 1935 bis zum Ende des II. WK Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, 1939 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, 1945 in die UdSSR zur Arbeit am sowj. Atombombenprojekt gebracht. Bis 1950 arbeitete er mit im Objekt A, bei Suchumi, unter der Leitung von Ardenne. Nach dem 1. sowj. Atombombenversuch wurde er 1952 vom Geheimprojekt abgezogen und nach Moskau verlegt, 1956 kehrte er in die DDR zurück, wo er bis 1964 Direktor des Instituts für physikalische Chemie war. Von August 1957 bis 1965 war er Vorsitzender, darauf Ehrenvorsitzender des Forschungsrates der DDR. Von September 1960 bis November 1963 gehörte er als parteiloses Mitglied dem Staatsrat der DDR an. Er war Mitglied des Wissenschaftlichen Rates für die friedliche Anwendung der Atomenergie und insgesamt der am höchsten Dekorierte in der DDR. - Entbindungsurkunde des Zentralkomitees der SED vom Vorsitz des Forschungsrates. Datiert Berlin, 24. Jan. 1966, mit Originalunterschrift von Walter Ulbricht.In der originalen Urkundenmappe mit buntem Parteisymbol; - Glückwunsch-Adresse des Ministerpräsidenten der DDR zum 60. Geburtstag Thiessens. Datiert Berlin, am 6. April 1959, mit Originalunterschrift von Otto Grothewohl, in der originalen Urkundenmappe mit großem farbigen Wappen der DDR. - Dabei: Peter Adolf Thiessen. Ein Wissenschaftler in fünf verschiedenen Gesellschaftsordnungen und seine Auszeichnungen. 2012.
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