Prunkvoller Reiterhammer eines Adeligen Würdenträgers, Ungarn 17. Jahrhundert. Eisengeschnittener und kannelierter Schlagkopf in Papageienschnabelform mit vierkantiger, gebogener Schlagspitze, zwei geschnittenen Mitteleisen und rückseitigem abgestuftem Hammer. An mehreren Stellen mit punktförmigem Messing- oder Golddekor verziert. Runder Holzschaft mit vernähtem, schwarzen Schaftleder im Mittelfeld, unter dem Schlagkopf und am Griff mit fein punziertem und floral getriebenem, vergoldetem Silberblech belegt. Reichhaltig allseitig mit Blüten- und Muschelmedaillons verziert. Die beiden leicht profilierten Knaufkappen mit Sternblüte verziert, davor eine Lochung für Halteriemen. Länge 82,5cm. Sehr gute Qualität mit geringen Altersspuren, die Vergoldung im unteren Bereich leicht berieben. Z 2+ Provenienz: aus einer namhaften ungarischen Sammlung. Abgebildet im Buch "Ragyog az aranytol, vörös a vertöl" auf Seite 131. Vgl. ähnliche Reiterhämmer bei Dr. T.Kovacs, Maces, War-Hammer and Topors from Hungarian Collections, Seite 189. Und bei Janos Kalmar, Regi Magyar Fegyverek, Seite 36. A fine Hungarian horseman’s warhammer, 17th century.
Prunkvoller Reiterhammer eines Adeligen Würdenträgers, Ungarn 17. Jahrhundert. Eisengeschnittener und kannelierter Schlagkopf in Papageienschnabelform mit vierkantiger, gebogener Schlagspitze, zwei geschnittenen Mitteleisen und rückseitigem abgestuftem Hammer. An mehreren Stellen mit punktförmigem Messing- oder Golddekor verziert. Runder Holzschaft mit vernähtem, schwarzen Schaftleder im Mittelfeld, unter dem Schlagkopf und am Griff mit fein punziertem und floral getriebenem, vergoldetem Silberblech belegt. Reichhaltig allseitig mit Blüten- und Muschelmedaillons verziert. Die beiden leicht profilierten Knaufkappen mit Sternblüte verziert, davor eine Lochung für Halteriemen. Länge 82,5cm. Sehr gute Qualität mit geringen Altersspuren, die Vergoldung im unteren Bereich leicht berieben. Z 2+ Provenienz: aus einer namhaften ungarischen Sammlung. Abgebildet im Buch "Ragyog az aranytol, vörös a vertöl" auf Seite 131. Vgl. ähnliche Reiterhämmer bei Dr. T.Kovacs, Maces, War-Hammer and Topors from Hungarian Collections, Seite 189. Und bei Janos Kalmar, Regi Magyar Fegyverek, Seite 36. A fine Hungarian horseman’s warhammer, 17th century.
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