Prof. Dr. med. Stückelberger und Frau Ochs Entwurf Anton Sohn, Zizenhausen um 1828. Terrakotta, polychrom bemalt. Auf dem Sockel Schriftband mit handschriftlicher Bezeichnung «Herr Doctor! bin ich krank? weis Sie her, s’Maul auf, Zunge, raus, d’Augen zu». H. 14, B. 9 cm . Anton Sohn (1769 - 1841) und sein Basler Kunsthändler J.R. Brenner bedienten sich bei ihren Entwürfen gerne der anekdotischen Darstellungen bekannter Basler Persönlichkeiten, wie sie in den Aquarellen von Hieronymus Hess im Umlauf waren und die aus diesem Grund einen besonders guten Absatz versprachen. Auch die Figurengruppe des bekannten Basler Arztes Dr. Johann Jakob Stückelberger und seiner Gratispatientin Frau Ochs gehört zu diesem Themenkreis. Erzählt wird, wie die leicht einfältige und hypochondrische Witwe Ochs-Fuss, die im Volksmund deshalb auch «Oggsefuessene» genannt wurde, den Professor bei einer zufälligen Begegnung auf offener Straße um medizinischen Rat bittet. Darüber verärgert, wies dieser die Witwe an, die Augen zu schließen, den Mund zu öffnen und die Zunge möglichst weit herauszustrecken, um sich so heimlich davonzuschleichen. Provenienz: Privatsammlung Kraichgau. Literatur: Wilfried Seipel, Das Weltbild der Zizenhausener Figuren, Konstanz 1984, S. 1022 Abb. 98f. (vgl.). Prof. Dr. med. Stückelberger and Mrs Ochs. Model circa 1828 by Anton Sohn, Zizenhausen. Terracotta, painted in polychrome colours. To base on label inscribed «Herr Doctor! bin ich krank? weis Sie her, s’Maul auf, Zunge, raus, d’Augen zu». Provenance: private collection Kraichgau. Literature: Wilfried Seipel, Das Weltbild der Zizenhausener Figuren, Konstanz 1984, p. 102, ill. 98 et seq. (cf.).
Prof. Dr. med. Stückelberger und Frau Ochs Entwurf Anton Sohn, Zizenhausen um 1828. Terrakotta, polychrom bemalt. Auf dem Sockel Schriftband mit handschriftlicher Bezeichnung «Herr Doctor! bin ich krank? weis Sie her, s’Maul auf, Zunge, raus, d’Augen zu». H. 14, B. 9 cm . Anton Sohn (1769 - 1841) und sein Basler Kunsthändler J.R. Brenner bedienten sich bei ihren Entwürfen gerne der anekdotischen Darstellungen bekannter Basler Persönlichkeiten, wie sie in den Aquarellen von Hieronymus Hess im Umlauf waren und die aus diesem Grund einen besonders guten Absatz versprachen. Auch die Figurengruppe des bekannten Basler Arztes Dr. Johann Jakob Stückelberger und seiner Gratispatientin Frau Ochs gehört zu diesem Themenkreis. Erzählt wird, wie die leicht einfältige und hypochondrische Witwe Ochs-Fuss, die im Volksmund deshalb auch «Oggsefuessene» genannt wurde, den Professor bei einer zufälligen Begegnung auf offener Straße um medizinischen Rat bittet. Darüber verärgert, wies dieser die Witwe an, die Augen zu schließen, den Mund zu öffnen und die Zunge möglichst weit herauszustrecken, um sich so heimlich davonzuschleichen. Provenienz: Privatsammlung Kraichgau. Literatur: Wilfried Seipel, Das Weltbild der Zizenhausener Figuren, Konstanz 1984, S. 1022 Abb. 98f. (vgl.). Prof. Dr. med. Stückelberger and Mrs Ochs. Model circa 1828 by Anton Sohn, Zizenhausen. Terracotta, painted in polychrome colours. To base on label inscribed «Herr Doctor! bin ich krank? weis Sie her, s’Maul auf, Zunge, raus, d’Augen zu». Provenance: private collection Kraichgau. Literature: Wilfried Seipel, Das Weltbild der Zizenhausener Figuren, Konstanz 1984, p. 102, ill. 98 et seq. (cf.).
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