Auktionsarchiv: Los-Nr. 818

Prächtige Potpourrivase mit Limoges-Emailmalerei

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 818

Prächtige Potpourrivase mit Limoges-Emailmalerei

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Prächtige Potpourrivase mit Limoges-Emailmalerei Auf hochgezogenem Rundfuß über quadratischer Plinthe ovoider Korpus mit abgesetzter Schulter, seitlich hochgezogene Henkel in Gestalt eines sich windenden Schlangenpaares. Stark aufgewölbter, teilw. durchbrochen gearbeiteter Deckel, mittig Knauf in Form eines Eichenblattkranzes. Beidseitig der Wandung, in kobaltblauem Fond, antikisierende Darstellung der fackeltragenden Hektate bzw. Priesterin mit Weihrauchgefäß. Reliefplastischer Dekor aus Eichenlaubkränzen, Blüten und Schleifen. Äußerst feine sog. Limoges-Emailmalerei. Form-Entw. Michel Victor Acier. Minim. best.; Schwertermarke. H. 27,5 cm. Auf der Londoner Weltausstellung 1851 stellte die Manufaktur Sèvres erstmals die Pâte-sur-pâte-Malerei vor. Ernst August Leuteritz regte in Meissen die Anwendung der Pâte-sur-pâte-Malerei und der sog. Limoges-Emailmalerei an. Bereits 1865 gab es erstes Meissener Porzellan mit sog. Limoges-Emailmalerei, das Pâte-sur-pâte-Porzellan erst ab 1878. Vgl. Berling, Festschrift, S. 91. A splendid snake-handled porcelain potpourri vase with figural decor in so-called Limoges-enamel painting. Minor chipped. Crossed swords mark. Meissen. 2. Hälfte 19. Jh.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 818
Auktion:
Datum:
Auktionshaus:
Beschreibung:

Prächtige Potpourrivase mit Limoges-Emailmalerei Auf hochgezogenem Rundfuß über quadratischer Plinthe ovoider Korpus mit abgesetzter Schulter, seitlich hochgezogene Henkel in Gestalt eines sich windenden Schlangenpaares. Stark aufgewölbter, teilw. durchbrochen gearbeiteter Deckel, mittig Knauf in Form eines Eichenblattkranzes. Beidseitig der Wandung, in kobaltblauem Fond, antikisierende Darstellung der fackeltragenden Hektate bzw. Priesterin mit Weihrauchgefäß. Reliefplastischer Dekor aus Eichenlaubkränzen, Blüten und Schleifen. Äußerst feine sog. Limoges-Emailmalerei. Form-Entw. Michel Victor Acier. Minim. best.; Schwertermarke. H. 27,5 cm. Auf der Londoner Weltausstellung 1851 stellte die Manufaktur Sèvres erstmals die Pâte-sur-pâte-Malerei vor. Ernst August Leuteritz regte in Meissen die Anwendung der Pâte-sur-pâte-Malerei und der sog. Limoges-Emailmalerei an. Bereits 1865 gab es erstes Meissener Porzellan mit sog. Limoges-Emailmalerei, das Pâte-sur-pâte-Porzellan erst ab 1878. Vgl. Berling, Festschrift, S. 91. A splendid snake-handled porcelain potpourri vase with figural decor in so-called Limoges-enamel painting. Minor chipped. Crossed swords mark. Meissen. 2. Hälfte 19. Jh.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 818
Auktion:
Datum:
Auktionshaus:
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen