Prächtige Meissen Schokoladenkanne mit Kauffahrtei- und Landschaftsszenen Zylindrischer Korpus mit gerundeter Schulter. Seitlich balusterförmiger, goldkonturierter Griffansatz. In der Front gebogter Röhrenausguss. Aufgewölbter Deckel mit Kugelknauf. Auf der Wandung zwei ovale, große und eine hochrechteckige, kleine, goldornamentierte Vierpasskartusche mit eisenrotem und purpurfarbenem Laubwerk. Darin Tier- und figurenreiche Hafenszenen mit Kaufleuten, Waren und Handelsschiffen bzw. Wanderern in weitläufiger, architekturbestandener Landschaft. Allseits Indianische Blüten, auf der Schulter Bandelwerk. Äußerst feine, polychrome Malerei, wohl von Christian Friedrich Herold oder Johann Georg Heintze. Reiche Goldstaffage. Im Boden altes Etikett und die Gold-Nr. 47. Formerzeichen für Johann Martin Kittel (als Formerlehrling tätig seit 1719). Minim. best./Deckel rep.; Schwertermarke. Gesamt-H. 18 cm. Vgl. Pietsch, Slg. Carabelli, Nr. 85-86.; Rückert, Biographische Daten, S. 115 ff. Provenienz: aus einer deutschen Privatsammlung. A chocolate pot with Kauffahrtei- and landscape scenes. Finely painted probably by Chr. F. Herold or J. G. Heintze. Gold no. 47. Minor chipped. Lid repaired. Crossed swords mark. Meissen. Um 1730 - 1735.
Prächtige Meissen Schokoladenkanne mit Kauffahrtei- und Landschaftsszenen Zylindrischer Korpus mit gerundeter Schulter. Seitlich balusterförmiger, goldkonturierter Griffansatz. In der Front gebogter Röhrenausguss. Aufgewölbter Deckel mit Kugelknauf. Auf der Wandung zwei ovale, große und eine hochrechteckige, kleine, goldornamentierte Vierpasskartusche mit eisenrotem und purpurfarbenem Laubwerk. Darin Tier- und figurenreiche Hafenszenen mit Kaufleuten, Waren und Handelsschiffen bzw. Wanderern in weitläufiger, architekturbestandener Landschaft. Allseits Indianische Blüten, auf der Schulter Bandelwerk. Äußerst feine, polychrome Malerei, wohl von Christian Friedrich Herold oder Johann Georg Heintze. Reiche Goldstaffage. Im Boden altes Etikett und die Gold-Nr. 47. Formerzeichen für Johann Martin Kittel (als Formerlehrling tätig seit 1719). Minim. best./Deckel rep.; Schwertermarke. Gesamt-H. 18 cm. Vgl. Pietsch, Slg. Carabelli, Nr. 85-86.; Rückert, Biographische Daten, S. 115 ff. Provenienz: aus einer deutschen Privatsammlung. A chocolate pot with Kauffahrtei- and landscape scenes. Finely painted probably by Chr. F. Herold or J. G. Heintze. Gold no. 47. Minor chipped. Lid repaired. Crossed swords mark. Meissen. Um 1730 - 1735.
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