Prächtige Meissen Deckelterrine mit aufgelegtem Blumen- und Insektendekor Ovaler, gedrückt bauchiger, durch abgesetzte Grate faconnierter Korpus. Seitlich hochgeschweifter Henkel aus gegenläufigen Voluten, am Ansatz plastische Bocksköpfe. Korrespondierender, mittig podestartig ansteigender Deckel mit plastischem Kronenknauf. Auf der Wandung und dem Deckel vereinzelte, plastisch aufgelegte Blüten und Blumenranken im Wechsel mit polychromer, ombrierter Insektenmalerei in der Art von Johann Gottfried Klinger. Form-Entw. Johann Joachim Kaendler, um 1733 - 1735. Press-Nr. 28. Unw. rest.; Verwaschene Schwertermarke. H. 22,5 cm. Den Terrinentypus mit Bocksgriffen und Blumenbelegen entwarf Johann Joachim Kaendler ursprünglich für das Service von Graf Johann Christian von Hennicke. Der Dekor aus plastisch aufgelegtem Blumendekor und ombrierter Insektenmalerei ist auf verschiedenen, zeitlich um 1745 datierten Geschirrteilen für Speise-, Tee- und Kaffeeservice nachgewiesen. Vgl. Rückert, Meissener Porzellan, Bayer. Nationalmuseum, S. 151, Nr. 648, S. 136ff. mit Nr. 647.; Pazaurek, Meißener Porzellanmalerei des 18. Jahrhunderts, Abb. 10 und 11, S. 26. A splendid porcelain tureen with decor of applied flowers, branches and painted with shadowed insects in the manner of J. G. Klinger. Insignificantly restored. Blurred crossed swords mark. Meissen. Um 1745.
Prächtige Meissen Deckelterrine mit aufgelegtem Blumen- und Insektendekor Ovaler, gedrückt bauchiger, durch abgesetzte Grate faconnierter Korpus. Seitlich hochgeschweifter Henkel aus gegenläufigen Voluten, am Ansatz plastische Bocksköpfe. Korrespondierender, mittig podestartig ansteigender Deckel mit plastischem Kronenknauf. Auf der Wandung und dem Deckel vereinzelte, plastisch aufgelegte Blüten und Blumenranken im Wechsel mit polychromer, ombrierter Insektenmalerei in der Art von Johann Gottfried Klinger. Form-Entw. Johann Joachim Kaendler, um 1733 - 1735. Press-Nr. 28. Unw. rest.; Verwaschene Schwertermarke. H. 22,5 cm. Den Terrinentypus mit Bocksgriffen und Blumenbelegen entwarf Johann Joachim Kaendler ursprünglich für das Service von Graf Johann Christian von Hennicke. Der Dekor aus plastisch aufgelegtem Blumendekor und ombrierter Insektenmalerei ist auf verschiedenen, zeitlich um 1745 datierten Geschirrteilen für Speise-, Tee- und Kaffeeservice nachgewiesen. Vgl. Rückert, Meissener Porzellan, Bayer. Nationalmuseum, S. 151, Nr. 648, S. 136ff. mit Nr. 647.; Pazaurek, Meißener Porzellanmalerei des 18. Jahrhunderts, Abb. 10 und 11, S. 26. A splendid porcelain tureen with decor of applied flowers, branches and painted with shadowed insects in the manner of J. G. Klinger. Insignificantly restored. Blurred crossed swords mark. Meissen. Um 1745.
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