Prächtige Meissen Balustervase mit exotischen Vögeln Über ausgestelltem Stand ovoider Korpus mit gerundeter Schulter, eingezogenem Hals und leicht ausschwingendem Profilrand. Fuß und Hals durch goldstaffierte Profilbänder gegliedert. Beidseitig der Wandung großflächig angelegte Goldreserven aus Blattrocaillen und Gitterwerk, darin farbenprächtige Darstellung von auf einem Ast sitzenden Papageien sowie weiteren exotischen Vögeln, umgeben von Schmetterlingen. Polychrome Malerei (später). Der Rand mit breiter, umlaufender Goldspitzenbordüre. Dreher- und Formerzeichen aus zwei Kreuzen (ähnlich dem von Johann Christoph Schumann). Produktionsbed. Brandfleck. Schwertermarke. H. 43 cm. Angeregt vom ostasiatischen Formen-Repertoire aus der königlichen Sammlung Augusts des Starken entstanden in der Frühphase der Manufaktur zahlreiche Meissener Modelle, die ostasiatisch inspiriert waren. Der Vasentypus stammt wohl von Johann Joachim Kaendler, der um 1739 im Zusammenhang mit dem St. Hubertusfest auf dem sächsischen Jagdschloss vier formgleiche Vasen mit Jagddarstellungen und figürlicher Deckelgestaltung schuf. Vgl. Loesch/Pietsch, Kat. Porzellan Sammlung Dresden, Führer durch die ständige Ausstellung im Zwinger, S. 186; Cassidy-Geiger, Fragile Diplomacy, S. 264. (Form). A splendid gold-decorated baluster-shaped porcelain vase polychrome painted with exotic birds. Paintings later. Former's mark. Production-related burn mark. Crossed swords mark. Meissen. Um 1735 - 1739.
Prächtige Meissen Balustervase mit exotischen Vögeln Über ausgestelltem Stand ovoider Korpus mit gerundeter Schulter, eingezogenem Hals und leicht ausschwingendem Profilrand. Fuß und Hals durch goldstaffierte Profilbänder gegliedert. Beidseitig der Wandung großflächig angelegte Goldreserven aus Blattrocaillen und Gitterwerk, darin farbenprächtige Darstellung von auf einem Ast sitzenden Papageien sowie weiteren exotischen Vögeln, umgeben von Schmetterlingen. Polychrome Malerei (später). Der Rand mit breiter, umlaufender Goldspitzenbordüre. Dreher- und Formerzeichen aus zwei Kreuzen (ähnlich dem von Johann Christoph Schumann). Produktionsbed. Brandfleck. Schwertermarke. H. 43 cm. Angeregt vom ostasiatischen Formen-Repertoire aus der königlichen Sammlung Augusts des Starken entstanden in der Frühphase der Manufaktur zahlreiche Meissener Modelle, die ostasiatisch inspiriert waren. Der Vasentypus stammt wohl von Johann Joachim Kaendler, der um 1739 im Zusammenhang mit dem St. Hubertusfest auf dem sächsischen Jagdschloss vier formgleiche Vasen mit Jagddarstellungen und figürlicher Deckelgestaltung schuf. Vgl. Loesch/Pietsch, Kat. Porzellan Sammlung Dresden, Führer durch die ständige Ausstellung im Zwinger, S. 186; Cassidy-Geiger, Fragile Diplomacy, S. 264. (Form). A splendid gold-decorated baluster-shaped porcelain vase polychrome painted with exotic birds. Paintings later. Former's mark. Production-related burn mark. Crossed swords mark. Meissen. Um 1735 - 1739.
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