Friedrich Carl Gröger (Plön 1766 - Hamburg 1838) Portrait des Schauspieldirektors Friedrich Ludwig Schröder Öl/Lw./Holz, 41 x 33,5 cm, l. u. sign. u. dat. Gröger pinxit 1830. - Schröder (1744-1816) war - u.a. zusammen mit Lessing - am Hamburger Nationaltheater tätig und einer der wichtigsten Persönlichkeiten für die Entwicklung des Theaters in Hamburg. Er war außerdem ein bedeutender Reformer der Freimaurerei. Eine unsignierte Variante des Portraits befindet sich im Besitz des Hamburg-Museums. - Literatur: Abb. des Portraits im Besitz des Hamburg-Museums in: G. Jaacks: Gesichter und Persönlichkeiten, 1992, S. 106. - Deutscher Portraitmaler u. Lithograph, der beste Bildnismaler Nordeutschlands am Beginn des 19. Jhs. Zunächst für eine Laufbahn im väterlichen Schneiderhandwerk bestimmt, bildete der hochbegabte Junge sich in der Malerei autodidaktisch. 1785 ließ er sich in Lübeck nieder, wo H. J. Aldenrath sein Schüler, später auch sein Atelier- u. Lebensgefährte wurde. Ab 1789 studierten beide an der Akademie Berlin, nach zahlreichen Reisen u. wechselnden Wohnorten ließen sie sich 1814 in Hamburg nieder. In der von ihnen 1818 gegründeten lithographische Anstalt übernahm Aldenrath die Vervielfältigung von G.s erfolgreichen Portraits.
Friedrich Carl Gröger (Plön 1766 - Hamburg 1838) Portrait des Schauspieldirektors Friedrich Ludwig Schröder Öl/Lw./Holz, 41 x 33,5 cm, l. u. sign. u. dat. Gröger pinxit 1830. - Schröder (1744-1816) war - u.a. zusammen mit Lessing - am Hamburger Nationaltheater tätig und einer der wichtigsten Persönlichkeiten für die Entwicklung des Theaters in Hamburg. Er war außerdem ein bedeutender Reformer der Freimaurerei. Eine unsignierte Variante des Portraits befindet sich im Besitz des Hamburg-Museums. - Literatur: Abb. des Portraits im Besitz des Hamburg-Museums in: G. Jaacks: Gesichter und Persönlichkeiten, 1992, S. 106. - Deutscher Portraitmaler u. Lithograph, der beste Bildnismaler Nordeutschlands am Beginn des 19. Jhs. Zunächst für eine Laufbahn im väterlichen Schneiderhandwerk bestimmt, bildete der hochbegabte Junge sich in der Malerei autodidaktisch. 1785 ließ er sich in Lübeck nieder, wo H. J. Aldenrath sein Schüler, später auch sein Atelier- u. Lebensgefährte wurde. Ab 1789 studierten beide an der Akademie Berlin, nach zahlreichen Reisen u. wechselnden Wohnorten ließen sie sich 1814 in Hamburg nieder. In der von ihnen 1818 gegründeten lithographische Anstalt übernahm Aldenrath die Vervielfältigung von G.s erfolgreichen Portraits.
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