"Der König an Blüchers Krankenbette. Krieblowitz den 6ten Septbr. 1819". Kreidelithographie von Gebr. Henschel, Berlin und Breslau 1821. 42,5 x 57 cm (Darstellungsgr., Blattgr.: 53,5 x 64,5 cm). – Oben Einriß bis zur Einfassungslinie, unten kleiner Einriß im weißen Rand, etw. wasserrandig, fleckig und gebräunt. – Unter Glas gerahmt. (88)
Der preußische Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, auf der Chaiselongue, daneben seine Frau, Ärzte, Personal und Militärs, nimmt sechs Tage vor seinem Tod die Genesungswünsche des Königs entgegen. "Dieser hohe Moment, der Abschied des Königs von seinem Feldherrn, wird hier ganz nach der Natur dargestellt, und jede die Hauptgruppe umgebende Person zur größeren Deutlichkeit unterm Bilde namentlich bezeichnet. Auch Abwesende: der Kronprinz, der Herzog Wellington, Blüchers Söhne und Enkel, werden durch Büsten und Bildniße vergegenwärtigt. Dabei war es zugleich die Absicht der Verfertiger, die Gegenwart mit der Vergangenheit zu verbinden, und bildlich den Beweis aufzustellen, daß von jeher der Geist in der Preußischen Monarchie derselbe blieb. … Die Verfertiger Gebrüder Henschel" (aus dem rückseitigen lithographierten Text). – Selten.
"Der König an Blüchers Krankenbette. Krieblowitz den 6ten Septbr. 1819". Kreidelithographie von Gebr. Henschel, Berlin und Breslau 1821. 42,5 x 57 cm (Darstellungsgr., Blattgr.: 53,5 x 64,5 cm). – Oben Einriß bis zur Einfassungslinie, unten kleiner Einriß im weißen Rand, etw. wasserrandig, fleckig und gebräunt. – Unter Glas gerahmt. (88)
Der preußische Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, auf der Chaiselongue, daneben seine Frau, Ärzte, Personal und Militärs, nimmt sechs Tage vor seinem Tod die Genesungswünsche des Königs entgegen. "Dieser hohe Moment, der Abschied des Königs von seinem Feldherrn, wird hier ganz nach der Natur dargestellt, und jede die Hauptgruppe umgebende Person zur größeren Deutlichkeit unterm Bilde namentlich bezeichnet. Auch Abwesende: der Kronprinz, der Herzog Wellington, Blüchers Söhne und Enkel, werden durch Büsten und Bildniße vergegenwärtigt. Dabei war es zugleich die Absicht der Verfertiger, die Gegenwart mit der Vergangenheit zu verbinden, und bildlich den Beweis aufzustellen, daß von jeher der Geist in der Preußischen Monarchie derselbe blieb. … Die Verfertiger Gebrüder Henschel" (aus dem rückseitigen lithographierten Text). – Selten.
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