DIE HEILIGE FAMILIE Öl auf Holz, teilparkettiert. 52 x 43 cm.
Im Zentrum des Gemäldes steht das Bildmotiv der stillenden Maria, Maria lactans. Maria mit leuchtendem Nimbus in rotem Gewand und gelb-goldenem Tuch über ihrem Schoß, in dem der blond gelockte nackte Jesusknabe liegt, den sie gerade stillt. Mit gesenktem Kopf und Augen wendet sie sich ihm liebevoll zu. Rechts hinter ihr steht Josef mit weißen Haaren und Vollbart, in rotem Gewand und sich mit seiner rechten Hand auf einem Stock abstützend; sein Blick ist dabei auf das Jesuskind gerichtet. Hinter ihm der blaue Himmel erkennbar, während hinter Maria ein langer grüner Vorhang von der oberen Bildmitte bis zur linken Seite gerafft ist. Malerei in zurückhaltender Farbgebung. Für den Künstler typisches Motiv. Minimale Retuschen. Rahmenschäden. Der Künstler gehört zu all jenen Malern, die gegen Mitte der 20er-Jahre des 16. Jahrhunderts von den Abruzzen nach Venedig übergesiedelt waren. Polidoro fertigte hauptsächlich religiöse Darstellungen, meist für private Auftraggeber. Werke seiner Hand in mehreren öffentlichen Sammlungen, wie im Museo di Capodimonte in Neapel, in der Galleria dell'Accademia in Venedig, im Louvre, Paris sowie in der Dresdner Gemäldegalerie. Der Malstil lässt deutlich die venezianische Schule erkennen, wenngleich weit weniger die großen Meister kopierend, als dies bei seinen Zeitgenossen der Fall war. (1240295) (18)
DIE HEILIGE FAMILIE Öl auf Holz, teilparkettiert. 52 x 43 cm.
Im Zentrum des Gemäldes steht das Bildmotiv der stillenden Maria, Maria lactans. Maria mit leuchtendem Nimbus in rotem Gewand und gelb-goldenem Tuch über ihrem Schoß, in dem der blond gelockte nackte Jesusknabe liegt, den sie gerade stillt. Mit gesenktem Kopf und Augen wendet sie sich ihm liebevoll zu. Rechts hinter ihr steht Josef mit weißen Haaren und Vollbart, in rotem Gewand und sich mit seiner rechten Hand auf einem Stock abstützend; sein Blick ist dabei auf das Jesuskind gerichtet. Hinter ihm der blaue Himmel erkennbar, während hinter Maria ein langer grüner Vorhang von der oberen Bildmitte bis zur linken Seite gerafft ist. Malerei in zurückhaltender Farbgebung. Für den Künstler typisches Motiv. Minimale Retuschen. Rahmenschäden. Der Künstler gehört zu all jenen Malern, die gegen Mitte der 20er-Jahre des 16. Jahrhunderts von den Abruzzen nach Venedig übergesiedelt waren. Polidoro fertigte hauptsächlich religiöse Darstellungen, meist für private Auftraggeber. Werke seiner Hand in mehreren öffentlichen Sammlungen, wie im Museo di Capodimonte in Neapel, in der Galleria dell'Accademia in Venedig, im Louvre, Paris sowie in der Dresdner Gemäldegalerie. Der Malstil lässt deutlich die venezianische Schule erkennen, wenngleich weit weniger die großen Meister kopierend, als dies bei seinen Zeitgenossen der Fall war. (1240295) (18)
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