Pokal mit dem Wappen der Grafen Schaffgotsch wohl Jeremias Feister, Hermsdorfer Hütte, Schlesien, um 1715-1720 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; leicht ansteigender Stand mit facettiertem Rand, auf der Unterseite ein Olivschliffkranz; kurzer facettierter Schaft mit Ringscheibe, die in den facettierten Unterteil der Kuppa übergeht; Kuppaansatz mit hochgeschliffener Bogenbordüre, die konische Wandung in acht vertikale Hoch- und Tiefschnittfelder unterteilt, frontseitig in einer Kartusche das Schaffgotsche Wappen mit der Devise: „Aucun tems / ne le change.“, rechts die Darstellung der Justitia, links Fortuna; rückseitig eine Schabracke mit Kriegsarmaturen; in den restlichen Feldern eine Schloss- und eine Jagdszene sowie Architekturstaffagen; Dreiecksborte unter der Lippe ; H. 16 cm Provenienz 1985 Uwe Friedleben, Hannover Literatur vgl. Rudolf von Strasser, Licht und Farbe, Wien 2002, Abb. Nr. 167, S. 287 Im Jahr 1712 übernahm Jeremias Feister nach dem Tode Friedrich Winters die Hermsdorfer Hütte und führte dort Winters Werk der kombinierten Bearbeitung in Hoch- und Tiefschnitt weiter.
Pokal mit dem Wappen der Grafen Schaffgotsch wohl Jeremias Feister, Hermsdorfer Hütte, Schlesien, um 1715-1720 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; leicht ansteigender Stand mit facettiertem Rand, auf der Unterseite ein Olivschliffkranz; kurzer facettierter Schaft mit Ringscheibe, die in den facettierten Unterteil der Kuppa übergeht; Kuppaansatz mit hochgeschliffener Bogenbordüre, die konische Wandung in acht vertikale Hoch- und Tiefschnittfelder unterteilt, frontseitig in einer Kartusche das Schaffgotsche Wappen mit der Devise: „Aucun tems / ne le change.“, rechts die Darstellung der Justitia, links Fortuna; rückseitig eine Schabracke mit Kriegsarmaturen; in den restlichen Feldern eine Schloss- und eine Jagdszene sowie Architekturstaffagen; Dreiecksborte unter der Lippe ; H. 16 cm Provenienz 1985 Uwe Friedleben, Hannover Literatur vgl. Rudolf von Strasser, Licht und Farbe, Wien 2002, Abb. Nr. 167, S. 287 Im Jahr 1712 übernahm Jeremias Feister nach dem Tode Friedrich Winters die Hermsdorfer Hütte und führte dort Winters Werk der kombinierten Bearbeitung in Hoch- und Tiefschnitt weiter.
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