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Auktionsarchiv: Los-Nr. 3051

PIETER VEEN

Schätzpreis
8.000 CHF - 12.000 CHF
ca. 8.833 $ - 13.250 $
Zuschlagspreis:
16.250 CHF
ca. 17.942 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3051

PIETER VEEN

Schätzpreis
8.000 CHF - 12.000 CHF
ca. 8.833 $ - 13.250 $
Zuschlagspreis:
16.250 CHF
ca. 17.942 $
Beschreibung:

PIETER VEEN (1667 Rotterdam 1736) Diana entdeckt den Fehltritt der Kallisto. Öl auf Holz. Unten links auf dem Stein signiert: P. Veen. 49,5 × 37 cm. Gutachten: Dr. Ernst Heinrich Zimmermann, Staatliche Museen in Berlin, Kaiser Friedrich Museum, 1947 (in Kopie vorhanden). Provenienz: Europäischer Privatbesitz. Über den fast vergessenen Maler Pieter Veen, der 1667 geboren und in Rotterdam tätig war, sind nur wenige historische Daten überliefert. Einige stilistische und kompositorische Vergleiche mit Darstellungen von stilisierten, porzelanartigen Körpern, verdeutlichen die Nähe von Pieter Veens zu Adriaen van der Werff (1659 – 1722), der ebenfalls in Rotterdam tätig war. Der junge Veen hatte wahrscheinlich als Porträtmaler begonnen und sich später hauptsächlich auf christliche Szenen spezialisiert. Die spezifische und aussergewöhnliche Darstellung dieses intimen Themas der Entdeckung der ungewollten Schwangerschaft der Nymphe Kallisto durch die Göttin Diana lässt darauf schliessen, dass es sich im Gegensatz zu den, für den freien Markt erschaffenen christlichen Themen, um eine spezifische Auftragsarbeit gehandelt haben dürfte. Ein vergleichbares mythologisches Werk befindet sich heute in der Guildhall Art Gallery und zeigt eine Nymphe zu der Flötenmusik eines Schäfers tanzend (Inv.-Nr. 380). Des Weiteren finden sich die Werke Pieter Veens heute in wichtigen Museen in den Niederlanden, Deutschland und England, wie beispielsweise im Rijksmuseum in Amsterdam und im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3051
Auktion:
Datum:
22.09.2023
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

PIETER VEEN (1667 Rotterdam 1736) Diana entdeckt den Fehltritt der Kallisto. Öl auf Holz. Unten links auf dem Stein signiert: P. Veen. 49,5 × 37 cm. Gutachten: Dr. Ernst Heinrich Zimmermann, Staatliche Museen in Berlin, Kaiser Friedrich Museum, 1947 (in Kopie vorhanden). Provenienz: Europäischer Privatbesitz. Über den fast vergessenen Maler Pieter Veen, der 1667 geboren und in Rotterdam tätig war, sind nur wenige historische Daten überliefert. Einige stilistische und kompositorische Vergleiche mit Darstellungen von stilisierten, porzelanartigen Körpern, verdeutlichen die Nähe von Pieter Veens zu Adriaen van der Werff (1659 – 1722), der ebenfalls in Rotterdam tätig war. Der junge Veen hatte wahrscheinlich als Porträtmaler begonnen und sich später hauptsächlich auf christliche Szenen spezialisiert. Die spezifische und aussergewöhnliche Darstellung dieses intimen Themas der Entdeckung der ungewollten Schwangerschaft der Nymphe Kallisto durch die Göttin Diana lässt darauf schliessen, dass es sich im Gegensatz zu den, für den freien Markt erschaffenen christlichen Themen, um eine spezifische Auftragsarbeit gehandelt haben dürfte. Ein vergleichbares mythologisches Werk befindet sich heute in der Guildhall Art Gallery und zeigt eine Nymphe zu der Flötenmusik eines Schäfers tanzend (Inv.-Nr. 380). Des Weiteren finden sich die Werke Pieter Veens heute in wichtigen Museen in den Niederlanden, Deutschland und England, wie beispielsweise im Rijksmuseum in Amsterdam und im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3051
Auktion:
Datum:
22.09.2023
Auktionshaus:
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Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
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