Gouache und Aquarell auf Elfenbein. Zar in russischer Militäruniform mit zahlreichen Orden und Medaillen. Links unten signiert "Zehngraf". Unter Glas, in originalem, goldenem, mit Perlen bestücktem Rahmen. Auf der Rückseite sehr fein gravierte Inschrift "Aus den Händen Seiner Kaiserlichen Majestät – St. Petersburg 1898". Möglicherweise Fabergé, Gegenstände aus dem Kabinett des Zaren waren oft nicht punziert. Maße der Miniatur 4,3 x 3,6 cm. Rahmenmaße mit Trageöse 5,7 x 4,6 cm. Überaus fein gemalte Miniatur. Sehr selten, persönliches Geschenk von eigenem Miniaturportrait galt als besondere Auszeichnung des russischen Zaren. Johannes Zehngraf (1857 - 1908) war ein Chefminiaturist der Manufaktur von Carl Fabergé in St. Petersburg. Er hat u.a. die Miniaturen auf dem Fabergé-Maiglöckchen-Ei (1898) gemalt. Der Überlieferung nach aus dem Besitz von Franz I., dem Fürsten von und zu Liechtenstein stammend, der von 1894 bis 1898 kaiserlich-königlich österreichisch-ungarischer Botschafter in Sankt Petersburg war und ein enges Verhältnis zum Zaren Nikolaus II. pflegte. Dank ihm wurde 1907 das Institut für osteuropäische Geschichte an der Universität Wien gegründet, wozu er ganze Bibliotheken in Russland aufgekauft hat. Dazu eigenhändiger Brief mit Unterschrift von Franz I., Fürst von und zu Liechtenstein, datiert 1911. Vgl. Sotheby's, London, 24.11.2008, Los 26 (Miniaturportrait der Zarin Maria Feodorovna), verkauft für 229.250 GBP. Achtung - Versand in Nicht-EU-Staaten unterliegt CITES Regularien. Zustand: I - II
Gouache und Aquarell auf Elfenbein. Zar in russischer Militäruniform mit zahlreichen Orden und Medaillen. Links unten signiert "Zehngraf". Unter Glas, in originalem, goldenem, mit Perlen bestücktem Rahmen. Auf der Rückseite sehr fein gravierte Inschrift "Aus den Händen Seiner Kaiserlichen Majestät – St. Petersburg 1898". Möglicherweise Fabergé, Gegenstände aus dem Kabinett des Zaren waren oft nicht punziert. Maße der Miniatur 4,3 x 3,6 cm. Rahmenmaße mit Trageöse 5,7 x 4,6 cm. Überaus fein gemalte Miniatur. Sehr selten, persönliches Geschenk von eigenem Miniaturportrait galt als besondere Auszeichnung des russischen Zaren. Johannes Zehngraf (1857 - 1908) war ein Chefminiaturist der Manufaktur von Carl Fabergé in St. Petersburg. Er hat u.a. die Miniaturen auf dem Fabergé-Maiglöckchen-Ei (1898) gemalt. Der Überlieferung nach aus dem Besitz von Franz I., dem Fürsten von und zu Liechtenstein stammend, der von 1894 bis 1898 kaiserlich-königlich österreichisch-ungarischer Botschafter in Sankt Petersburg war und ein enges Verhältnis zum Zaren Nikolaus II. pflegte. Dank ihm wurde 1907 das Institut für osteuropäische Geschichte an der Universität Wien gegründet, wozu er ganze Bibliotheken in Russland aufgekauft hat. Dazu eigenhändiger Brief mit Unterschrift von Franz I., Fürst von und zu Liechtenstein, datiert 1911. Vgl. Sotheby's, London, 24.11.2008, Los 26 (Miniaturportrait der Zarin Maria Feodorovna), verkauft für 229.250 GBP. Achtung - Versand in Nicht-EU-Staaten unterliegt CITES Regularien. Zustand: I - II
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