Paulus (Diaconus) Warnefrid. De gestis Langobardorum. Libri VI. Ad MS. & veterum codicum fidem editi. 6 nn. Bl., 337 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. 16 x 10 cm. Pappband des 18. Jahrhunderts (stärker fleckig und berieben, vom Block gelöst). Leiden, Plantin für Franciscus Raphelengius, 1595. Adams 499. Ebert 16037. STC 210. Potthast 900: "Text nach der Peitingerschen Ausgabe". – Erste von Lindenbrog besorgte Ausgabe. Der Hamburger Jurist und Philologe Friedrich Lindenbrog (1573-1648) benutzte für seine Ausgabe frühe, durch Abraham Ortelius zugänglich gemachte Manuskripte sowie die Ausgaben von Paris 1514 und Augsburg 1515. "Die 'Historia Longobardorum' ist unsere wichtigste und in vielen Fällen einzige Quelle für die Geschichte des Langobardenreichs und gehört zu den bedeutendsten Leistungen der frühmittelalterlichen Historiographie" (Kindler XIII, 10). "Seine Bibliothek und übrigen wissenschaftlichen Sammlungen nebst Büchern seines Vaters Erpold und Bruders Heinrich vermachte Lindenbrog dem Gymnasium seiner Vaterstadt; diese sehr ansehnliche Schenkung wurde der Grund der so reichen Hamburger Stadtbibliothek. Ehe Lindenborg als Rechtsanwalt auftrat, war er als philologischer Schriftsteller sehr thätig und gab eine Reihe von Ausgaben alter Schriftsteller heraus, die zum großen Theile auch heute noch ihre Brauchbarkeit erhalten haben" (ADB XVIII, 693). Bei der vorliegenden Bearbeitung handelt es sich wohl um Lindenbrogs erste größere philologische Publikation (die ADB kennt nur spätere Werke). – Titel mit mehreren alten Einträgen, im oberen Bug leicht lädiert. Erste Lagen mit kleiner Fehlstelle im unteren weißen Rand. Gebräunt, vereinzelt unbedeutende Braunflecken. Mit Unterstreichungen und Annotationen. Buchblock teils vom Einband gelöst und leicht verschoben.
Paulus (Diaconus) Warnefrid. De gestis Langobardorum. Libri VI. Ad MS. & veterum codicum fidem editi. 6 nn. Bl., 337 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. 16 x 10 cm. Pappband des 18. Jahrhunderts (stärker fleckig und berieben, vom Block gelöst). Leiden, Plantin für Franciscus Raphelengius, 1595. Adams 499. Ebert 16037. STC 210. Potthast 900: "Text nach der Peitingerschen Ausgabe". – Erste von Lindenbrog besorgte Ausgabe. Der Hamburger Jurist und Philologe Friedrich Lindenbrog (1573-1648) benutzte für seine Ausgabe frühe, durch Abraham Ortelius zugänglich gemachte Manuskripte sowie die Ausgaben von Paris 1514 und Augsburg 1515. "Die 'Historia Longobardorum' ist unsere wichtigste und in vielen Fällen einzige Quelle für die Geschichte des Langobardenreichs und gehört zu den bedeutendsten Leistungen der frühmittelalterlichen Historiographie" (Kindler XIII, 10). "Seine Bibliothek und übrigen wissenschaftlichen Sammlungen nebst Büchern seines Vaters Erpold und Bruders Heinrich vermachte Lindenbrog dem Gymnasium seiner Vaterstadt; diese sehr ansehnliche Schenkung wurde der Grund der so reichen Hamburger Stadtbibliothek. Ehe Lindenborg als Rechtsanwalt auftrat, war er als philologischer Schriftsteller sehr thätig und gab eine Reihe von Ausgaben alter Schriftsteller heraus, die zum großen Theile auch heute noch ihre Brauchbarkeit erhalten haben" (ADB XVIII, 693). Bei der vorliegenden Bearbeitung handelt es sich wohl um Lindenbrogs erste größere philologische Publikation (die ADB kennt nur spätere Werke). – Titel mit mehreren alten Einträgen, im oberen Bug leicht lädiert. Erste Lagen mit kleiner Fehlstelle im unteren weißen Rand. Gebräunt, vereinzelt unbedeutende Braunflecken. Mit Unterstreichungen und Annotationen. Buchblock teils vom Einband gelöst und leicht verschoben.
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