Paar Meissen Schokoladentassen mit Scharzlotmalerei Konisch ansteigender, becherförmiger Korpus mit geschweiften, vergoldeten Doppelhenkeln aus zwei gegenläufigen Voluten. Beidseitig der Wandung, eine von Goldranken und purpurfarbenem Laub- und Bandelwerk gerahmte Reserve, darin figurenreiche Kauffahrtei- und Landschaftsszenen, Hafenszenen mit großen Segelschiffen und am Ufer stehenden Kaufleuten bzw. weite Landschaften mit Reitern, Pferdekarren und Figurenstaffage sowie Gehöften, Kirchen bzw. Säulenarchitektur in Schwarzlot, wohl von Christian Friedrich Herold. Umlaufende Innenrandbordüre aus Goldspitzendekor. Außenwandungen der Untertassen mit purpurfarbenen Blütenzweigen. Teilw. Dreher- und Formerzeichen für Peter Greithner Sen. (seit 1719 tätig). Gold-Nr. "4" bzw. "i" (Obertasse). Eine Tasse minim. rest. mit Haarriss. Schwertermarke. H. 7 cm. Vgl. Kat. Slg. Hoffmeister, Bd. I, Nr. 74; Pietsch, Slg. Wark, Nr. 364ff., 372; Rückert, Biographische Daten, S. 108. A pair of double-handled chocolate cups and saucers finely painted in Schwarzlot with Kauffahrtei scenes and landscapes in scroll gilt and purple "Laub- und Bandelwerk" cartouches. Gold lace borders. Partly dreher's sign to the footrim. Gilder's no. 4 and sign "i". One cup minor restored with hairline crack. Crossed swords mark. Meissen. Um 1730 - 1735.
Paar Meissen Schokoladentassen mit Scharzlotmalerei Konisch ansteigender, becherförmiger Korpus mit geschweiften, vergoldeten Doppelhenkeln aus zwei gegenläufigen Voluten. Beidseitig der Wandung, eine von Goldranken und purpurfarbenem Laub- und Bandelwerk gerahmte Reserve, darin figurenreiche Kauffahrtei- und Landschaftsszenen, Hafenszenen mit großen Segelschiffen und am Ufer stehenden Kaufleuten bzw. weite Landschaften mit Reitern, Pferdekarren und Figurenstaffage sowie Gehöften, Kirchen bzw. Säulenarchitektur in Schwarzlot, wohl von Christian Friedrich Herold. Umlaufende Innenrandbordüre aus Goldspitzendekor. Außenwandungen der Untertassen mit purpurfarbenen Blütenzweigen. Teilw. Dreher- und Formerzeichen für Peter Greithner Sen. (seit 1719 tätig). Gold-Nr. "4" bzw. "i" (Obertasse). Eine Tasse minim. rest. mit Haarriss. Schwertermarke. H. 7 cm. Vgl. Kat. Slg. Hoffmeister, Bd. I, Nr. 74; Pietsch, Slg. Wark, Nr. 364ff., 372; Rückert, Biographische Daten, S. 108. A pair of double-handled chocolate cups and saucers finely painted in Schwarzlot with Kauffahrtei scenes and landscapes in scroll gilt and purple "Laub- und Bandelwerk" cartouches. Gold lace borders. Partly dreher's sign to the footrim. Gilder's no. 4 and sign "i". One cup minor restored with hairline crack. Crossed swords mark. Meissen. Um 1730 - 1735.
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