Paris um 1780, gestempelt, P. Roussel JME. Pierre Roussel wird 1745 Meister.
Auf kurzen leicht gebogten Füßen mit fein ausgearbeiteten Sabots stehende Encoignures. Die Zarge gebogt ausgeschnitten, die Vorderfront von konvex auf konkav übergehend. Bronzebeschläge auf der Kante. Amarant und Rosenholz auf Eiche furniert. Perspektivische Würfelmarketerie genannt “Cubes avec fond“. Feuervergoldete, zisellierte Bronzebeschläge und Marmorplatten. H.: 94 cm. Schenkeltiefe: 52 cm. Pierre Roussel Paris um 1760, gestempelt. Literatur: Vgl. Claude-Paule Wiegandt: Le Mobilier francais, Régence Louis XV, Paris 1994. Vergleichsstück aus dem Musée des Arts Décoratives. Die Möbel der Residenz München, Bd. 1, die französischen Möbel des 18. Jahrhunderts, bearbeitet von W. Langer mit Beiträgen von H. Ottomeyer, München 1995, Nr. 30, dort eine formidentische, P. Roussel zugeschriebene, Encoignures aus dem Depot der Residenz München. Anmerkung: Zu einer Raumdekoration des Louis XV gehörten zumeist vier Eckmöbel sowie eine entsprechende Anzahl von passenden Kommoden oder Kommodenschränken dazwischen. Aus einem solchen Ensemble stammen diese sehr repräsentativen Eckschränke. Sie sind von einem der bekanntesten Meister Ebenisten des Louis XV, Pierre Roussel gearbeitet und stellen eine für ihn typische Arbeit dar. (591492)
Paris um 1780, gestempelt, P. Roussel JME. Pierre Roussel wird 1745 Meister.
Auf kurzen leicht gebogten Füßen mit fein ausgearbeiteten Sabots stehende Encoignures. Die Zarge gebogt ausgeschnitten, die Vorderfront von konvex auf konkav übergehend. Bronzebeschläge auf der Kante. Amarant und Rosenholz auf Eiche furniert. Perspektivische Würfelmarketerie genannt “Cubes avec fond“. Feuervergoldete, zisellierte Bronzebeschläge und Marmorplatten. H.: 94 cm. Schenkeltiefe: 52 cm. Pierre Roussel Paris um 1760, gestempelt. Literatur: Vgl. Claude-Paule Wiegandt: Le Mobilier francais, Régence Louis XV, Paris 1994. Vergleichsstück aus dem Musée des Arts Décoratives. Die Möbel der Residenz München, Bd. 1, die französischen Möbel des 18. Jahrhunderts, bearbeitet von W. Langer mit Beiträgen von H. Ottomeyer, München 1995, Nr. 30, dort eine formidentische, P. Roussel zugeschriebene, Encoignures aus dem Depot der Residenz München. Anmerkung: Zu einer Raumdekoration des Louis XV gehörten zumeist vier Eckmöbel sowie eine entsprechende Anzahl von passenden Kommoden oder Kommodenschränken dazwischen. Aus einem solchen Ensemble stammen diese sehr repräsentativen Eckschränke. Sie sind von einem der bekanntesten Meister Ebenisten des Louis XV, Pierre Roussel gearbeitet und stellen eine für ihn typische Arbeit dar. (591492)
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