Paar Chenets von Jacques Caffiéri Feuervergoldete Bronze, schmiedeeiserne Montierung partiell ersetzt. "La Poule" und "Le Coq". Aus mehreren Einzelteilen gegossen und verschraubt. Auf gegenständigen Rocaillenpostamenten sitzendes Paar Halbfiguren. Die Dame an ihren Schleier greifend, der Herr aus einer Tabakdose eine Prise nehmend. In der unteren Rocaille der Frau graviert "Caffieri fecit". Dame H 30,4, B ca. 26, Herr H 31, B ca. 27 cm. Paris, Jacques Caffiéri, um 1750 - 55.Jacques Caffiéri war das zehnte Kind des aus Italien emigrierten Bildhauers Philippe Caffiéri (1634 - 1716), der von König Louis XIV. zum „sculpteur du Roi“ ernannt wurde. Er wurde „marchand-orfèvres“ und erhielt seinen Meistertitel als „fondeur-ciseleur“ 1714. Ab 1736 bis zu seinem Tod am 23. November 1755 produzierte er zahlreiche repräsentative Bronzen für den Hof. Seine wundervollen Bronzeobjekte sind heute in allen großen Museumssammlungen der Welt zu finden. ProvenienzWestfälische Privatsammlung.LiteraturhinweiseEin weiteres Paar in der Sammlung Musées des Arts Décoratifs, Paris, Inv. Nr. 4618.A bei Ottomeyer/Pröschel (Hg), Vergoldete Bronzen, Bd. I, München 1986, Nr. 2.4.3. Die Kaminböcke sind im Inventar Caffiéris von 1744 erwähnt, allerdings die Frau mit einem Fächer in der Hand, der sowohl bei der Ausführung in Paris als auch hier fehlt. S.a. de Bellaigue, The James A. Rothschild Collection at Waddesdon Manor. Furniture and Gilt Bronzes. Vol. II., London 1974, S. 848 f.
Paar Chenets von Jacques Caffiéri Feuervergoldete Bronze, schmiedeeiserne Montierung partiell ersetzt. "La Poule" und "Le Coq". Aus mehreren Einzelteilen gegossen und verschraubt. Auf gegenständigen Rocaillenpostamenten sitzendes Paar Halbfiguren. Die Dame an ihren Schleier greifend, der Herr aus einer Tabakdose eine Prise nehmend. In der unteren Rocaille der Frau graviert "Caffieri fecit". Dame H 30,4, B ca. 26, Herr H 31, B ca. 27 cm. Paris, Jacques Caffiéri, um 1750 - 55.Jacques Caffiéri war das zehnte Kind des aus Italien emigrierten Bildhauers Philippe Caffiéri (1634 - 1716), der von König Louis XIV. zum „sculpteur du Roi“ ernannt wurde. Er wurde „marchand-orfèvres“ und erhielt seinen Meistertitel als „fondeur-ciseleur“ 1714. Ab 1736 bis zu seinem Tod am 23. November 1755 produzierte er zahlreiche repräsentative Bronzen für den Hof. Seine wundervollen Bronzeobjekte sind heute in allen großen Museumssammlungen der Welt zu finden. ProvenienzWestfälische Privatsammlung.LiteraturhinweiseEin weiteres Paar in der Sammlung Musées des Arts Décoratifs, Paris, Inv. Nr. 4618.A bei Ottomeyer/Pröschel (Hg), Vergoldete Bronzen, Bd. I, München 1986, Nr. 2.4.3. Die Kaminböcke sind im Inventar Caffiéris von 1744 erwähnt, allerdings die Frau mit einem Fächer in der Hand, der sowohl bei der Ausführung in Paris als auch hier fehlt. S.a. de Bellaigue, The James A. Rothschild Collection at Waddesdon Manor. Furniture and Gilt Bronzes. Vol. II., London 1974, S. 848 f.
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