Oskar Mulley (1891 Klagenfurt - 1949 Garmisch-Partenkirchen): Landschafts- und Stillebenmaler. 1909-10 Studium der Malerei in München, 1910-13 an der Wiener Akademie, bei Alois Delug und Rudolf Jettner, 1918-1934 tätig in Kufstein / Tirol, seit 1934 in Garmisch. Geprägt von dem Eindruck der Tiroler Bergwelt bildet die Gebirgslandschaft einen Schwerpunkt im Gesamtwerk Mulleys. Das Motiv des Bergmassivs gelangt häufig in Verbindung mit Architektur und Gewässer-Ansichten zur Darstellung. Motiv: Gehöft mit Nebengebäude vor der Kulisse einer alpinen Hochgebirgslandschaft. Neben den an Mulleys Berghöfen immer wieder zu findenden Leitmotiven der Blumen und der Wäsche, die auf die vom Künstler stets nicht dargestellten Bewohner seiner Berghöfe verweisen und sie in absentia anwesend sein lassen, platziert der Maler in vorliegendem Gemälde neben den Hof einen Schuppen, umstanden von Laubbäumen. Trotz aufziehender Wolken taucht Mulley die Wiese im Vordergrund vor dem Gehöft in helles Sonnenlicht und kreiert so eine besondere Stimmung des Wetterwechsels. Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Mullley“, 50 x 70 cm, gerahmt. Das Gemälde repräsentiert beispielhaft die Gemälde der Spätphase des Künstlers. Das Gemälde wurde nach Angaben des Einlieferers beim Künstler selbst erworben. Lit.: G. Moschig, Oskar Mulley Schwarzach 1991; Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108 -111; Benezit Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.
Oskar Mulley (1891 Klagenfurt - 1949 Garmisch-Partenkirchen): Landschafts- und Stillebenmaler. 1909-10 Studium der Malerei in München, 1910-13 an der Wiener Akademie, bei Alois Delug und Rudolf Jettner, 1918-1934 tätig in Kufstein / Tirol, seit 1934 in Garmisch. Geprägt von dem Eindruck der Tiroler Bergwelt bildet die Gebirgslandschaft einen Schwerpunkt im Gesamtwerk Mulleys. Das Motiv des Bergmassivs gelangt häufig in Verbindung mit Architektur und Gewässer-Ansichten zur Darstellung. Motiv: Gehöft mit Nebengebäude vor der Kulisse einer alpinen Hochgebirgslandschaft. Neben den an Mulleys Berghöfen immer wieder zu findenden Leitmotiven der Blumen und der Wäsche, die auf die vom Künstler stets nicht dargestellten Bewohner seiner Berghöfe verweisen und sie in absentia anwesend sein lassen, platziert der Maler in vorliegendem Gemälde neben den Hof einen Schuppen, umstanden von Laubbäumen. Trotz aufziehender Wolken taucht Mulley die Wiese im Vordergrund vor dem Gehöft in helles Sonnenlicht und kreiert so eine besondere Stimmung des Wetterwechsels. Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Mullley“, 50 x 70 cm, gerahmt. Das Gemälde repräsentiert beispielhaft die Gemälde der Spätphase des Künstlers. Das Gemälde wurde nach Angaben des Einlieferers beim Künstler selbst erworben. Lit.: G. Moschig, Oskar Mulley Schwarzach 1991; Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108 -111; Benezit Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.
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