Oscar Bronner * (1943 geb. Haifa / Israel) o.T. (Landschaft), 1984 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 152 × 203 cm Rückseitig signiert und datiert auf der Leinwand: April 26, 1984 Oscar Bronner Provenienz Sammlung Dieter und Barbara Ronte Ausstellung 1984 Wien, Österreichische Postsparkasse Literatur Ausstellungskatalog Oscar Bronner: Ausgangspunkt Landschaften, mit einer Einführung von Dieter Ronte, Wien o.J., Abb. O.S. " (…) Bronner ist frei seine Bild-Horizonte zu bestimmen, seine Ausschnitte. Die Bilder entwickeln sich flächenparallel zur Leinwand, wirkliche Perspektive findet nicht statt, die Landschaft ist in die zweite Dimension der Malerei gekippt, dennoch vermittelt sie Tiefe. Nirgendwo baut der Künstler seine Landschaft klassisch auf. Nirgendwo finden wir ein Repoussoir oder eine Akzentuierung des Mittelgrundes. Die Landschaften verfließen auf der Leinwand wie die Farben. Das Thema wird aufgesaugt, variierte Malstrukturen steigern sich gegenseitig, die imaginären Lichtquellen durchleuchten die Landschaftsbilder, unterschiedlichster Topographien werden zu Stimmungen reiner Malerei. (…) Die Bilder verweisen in eine uns unbekannte Welt, nicht der Wirklichkeitssinn, sondern der Möglichkeitssinn (Musil) wird transparent. Eine von der Realität gesteuerte Bildwirklichkeit sucht irreale Transzendenzen. Das Bild erweitert die Kenntnisse als retinaler Vorwurf für den geistigen Dialog“ Dieter Ronte Auszug aus Oscar Bronner: Ausgangspunkt Landschaft, mit einer Einführung von Dieter Ronte, o.S.
Oscar Bronner * (1943 geb. Haifa / Israel) o.T. (Landschaft), 1984 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 152 × 203 cm Rückseitig signiert und datiert auf der Leinwand: April 26, 1984 Oscar Bronner Provenienz Sammlung Dieter und Barbara Ronte Ausstellung 1984 Wien, Österreichische Postsparkasse Literatur Ausstellungskatalog Oscar Bronner: Ausgangspunkt Landschaften, mit einer Einführung von Dieter Ronte, Wien o.J., Abb. O.S. " (…) Bronner ist frei seine Bild-Horizonte zu bestimmen, seine Ausschnitte. Die Bilder entwickeln sich flächenparallel zur Leinwand, wirkliche Perspektive findet nicht statt, die Landschaft ist in die zweite Dimension der Malerei gekippt, dennoch vermittelt sie Tiefe. Nirgendwo baut der Künstler seine Landschaft klassisch auf. Nirgendwo finden wir ein Repoussoir oder eine Akzentuierung des Mittelgrundes. Die Landschaften verfließen auf der Leinwand wie die Farben. Das Thema wird aufgesaugt, variierte Malstrukturen steigern sich gegenseitig, die imaginären Lichtquellen durchleuchten die Landschaftsbilder, unterschiedlichster Topographien werden zu Stimmungen reiner Malerei. (…) Die Bilder verweisen in eine uns unbekannte Welt, nicht der Wirklichkeitssinn, sondern der Möglichkeitssinn (Musil) wird transparent. Eine von der Realität gesteuerte Bildwirklichkeit sucht irreale Transzendenzen. Das Bild erweitert die Kenntnisse als retinaler Vorwurf für den geistigen Dialog“ Dieter Ronte Auszug aus Oscar Bronner: Ausgangspunkt Landschaft, mit einer Einführung von Dieter Ronte, o.S.
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