Details: kannelierter Balusterkorpus mit flach reliefiertem, vergoldetem Vogel- und Blattfries, plastischer Vogel als Knauf, Deckelknauf geklebt, Höhe: 29cm Informationen zum Künstler: • Fritz Klee • geboren am 24.8.1876 in Würzburg - gestorben am 12.12.1976 in Stuttgart • Deutscher Architekt, Kunstgewerbler, Bildhauer, Graphiker und Zeichner. Erhielt seine Ausbildung als Architekt an der Technischen Hochschule in München, anschließend mehrjährige praktische Betätigung in größeren Baugeschäften und Architekturbüros in München (Städtisches Bauamt) und Dresden (bei Lossow & Vieweger), nebenher ging eine erfolgreiche kunstgewerbliche Tätigkeit, auf Grund derer er 1908 als Direktor der Staatlichen Fachschule für Porzellanindustrie nach Selb berufen wurde, unter seiner Leitung hat diese Anstalt einen raschen Aufschwung genommen, eindringliche Kraft der Modellierung und schwungvolle Silhouette zeichnen seine Tierplastiken aus, seine graphischen Arbeiten, die in früheren Jahren ziemlich zahlreich waren, zeugen nicht von demselben Können wie die des Bildhauers, noch mit 99 Jahren übte er sich im Zeichnen und Kleben farbenfrischer Collagen, seine bedeutende Porzellan-Sammlung vermachte er dem Württenbergischen Landesmuseum, schuf auch Plakate, Puppen und Exlibris, Mitglied im Deutschen Werkbund, siehe Thieme Becker
Details: kannelierter Balusterkorpus mit flach reliefiertem, vergoldetem Vogel- und Blattfries, plastischer Vogel als Knauf, Deckelknauf geklebt, Höhe: 29cm Informationen zum Künstler: • Fritz Klee • geboren am 24.8.1876 in Würzburg - gestorben am 12.12.1976 in Stuttgart • Deutscher Architekt, Kunstgewerbler, Bildhauer, Graphiker und Zeichner. Erhielt seine Ausbildung als Architekt an der Technischen Hochschule in München, anschließend mehrjährige praktische Betätigung in größeren Baugeschäften und Architekturbüros in München (Städtisches Bauamt) und Dresden (bei Lossow & Vieweger), nebenher ging eine erfolgreiche kunstgewerbliche Tätigkeit, auf Grund derer er 1908 als Direktor der Staatlichen Fachschule für Porzellanindustrie nach Selb berufen wurde, unter seiner Leitung hat diese Anstalt einen raschen Aufschwung genommen, eindringliche Kraft der Modellierung und schwungvolle Silhouette zeichnen seine Tierplastiken aus, seine graphischen Arbeiten, die in früheren Jahren ziemlich zahlreich waren, zeugen nicht von demselben Können wie die des Bildhauers, noch mit 99 Jahren übte er sich im Zeichnen und Kleben farbenfrischer Collagen, seine bedeutende Porzellan-Sammlung vermachte er dem Württenbergischen Landesmuseum, schuf auch Plakate, Puppen und Exlibris, Mitglied im Deutschen Werkbund, siehe Thieme Becker
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