Details: unregelmäßig gezogene Fäden, im Boden sign. und datiert "Eisch, 79", Abriss, guter Zustand, Höhe: 40cm Informationen zum Künstler: • Erwin Eisch • geboren am 18.4.1927 in Frauenau (Bayrischer Wald) - ansässig ebenda • Deutscher Bildhauer, Maler, Radierer und Glasdesigner. Gehört zu den Protagonisten der deutschen Studioglasbewegung. Sie hat der Glaskunst dazu verholfen, als eigenständiger Form der bildenden Kunst anerkannt zu werden. Ausbildung zum Glasgraveur in der Werkstatt des Vaters Valentin und in der Glasfachschule in Zwiesel. Glasdesign-Studium an der Akademie in München. 1952 Studium der Bildhauerei ebenda. Gründung der Künstlergruppe "RADAMA" zusammen mit Gretel Stadler und Max Strack. 1962 Heirat mit der Bildhauerin Gretel Stadler, erster Kontakt mit Harvey K. Littleton und Einrichtung eines Glasstudios in Frauenau. Seit 1968 verschiedene Glasprofessuren in der USA und Europa und Organisation der Sommerakademie Bildwerk Frauenau. 1997 war Helmut Kohl in der Glashütte Eisch zu Gast und erhält seinen gläsernen Portrait-Kopf. Das Thema Porträtbüste zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Der Künstler schafft Bildnisserien seiner Kollegen, des Vaters oder von Picasso, und als Siebzigjähriger porträtiert er sich schließlich selbst. Seit 1949 zahlreiche Ausstellungen in verschiedenen Ländern, Galerien und Museen. Internationale Auszeichnungen und Ankäufe internationaler öffentlicher Sammlungen folgen. Wenn es um Glaskunst geht, ist er der deutsche "Exportschlager". Für die Glashütte ist er noch heute wichtiger Impulsgeber und "Querdenker". Die Glasmacher-Tradition der Familie Eisch ist erforscht bis zu dem 1689 im Böhmerwald geborenen Mathias Alesch, der hier auf der Beschäftigten-Liste einer kleinen Glashütte aufgeführt ist. Der Gründer der Glashütte ist Valentin Eisch. 1946 gründete er zusammen mit seiner Frau Therese einen eigenen Veredelungsbetrieb. Im Dezember 1952 wurde in der damals jüngsten und kleinsten Glashütte Bayerns das erste Glas geschmolzen - heute bereits in der 3. Generation in Familienbesitz. Seit Januar 1993 tragen die Junioren Julia Eichinger-Eisch, Valentin Eisch, Andreas Schneck und Eberhard Eisch Verantwortung für die Glashütte. Literatur: Vollmer, Band V (V-Z, Nachträge A-G), Seite 452.
Details: unregelmäßig gezogene Fäden, im Boden sign. und datiert "Eisch, 79", Abriss, guter Zustand, Höhe: 40cm Informationen zum Künstler: • Erwin Eisch • geboren am 18.4.1927 in Frauenau (Bayrischer Wald) - ansässig ebenda • Deutscher Bildhauer, Maler, Radierer und Glasdesigner. Gehört zu den Protagonisten der deutschen Studioglasbewegung. Sie hat der Glaskunst dazu verholfen, als eigenständiger Form der bildenden Kunst anerkannt zu werden. Ausbildung zum Glasgraveur in der Werkstatt des Vaters Valentin und in der Glasfachschule in Zwiesel. Glasdesign-Studium an der Akademie in München. 1952 Studium der Bildhauerei ebenda. Gründung der Künstlergruppe "RADAMA" zusammen mit Gretel Stadler und Max Strack. 1962 Heirat mit der Bildhauerin Gretel Stadler, erster Kontakt mit Harvey K. Littleton und Einrichtung eines Glasstudios in Frauenau. Seit 1968 verschiedene Glasprofessuren in der USA und Europa und Organisation der Sommerakademie Bildwerk Frauenau. 1997 war Helmut Kohl in der Glashütte Eisch zu Gast und erhält seinen gläsernen Portrait-Kopf. Das Thema Porträtbüste zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Der Künstler schafft Bildnisserien seiner Kollegen, des Vaters oder von Picasso, und als Siebzigjähriger porträtiert er sich schließlich selbst. Seit 1949 zahlreiche Ausstellungen in verschiedenen Ländern, Galerien und Museen. Internationale Auszeichnungen und Ankäufe internationaler öffentlicher Sammlungen folgen. Wenn es um Glaskunst geht, ist er der deutsche "Exportschlager". Für die Glashütte ist er noch heute wichtiger Impulsgeber und "Querdenker". Die Glasmacher-Tradition der Familie Eisch ist erforscht bis zu dem 1689 im Böhmerwald geborenen Mathias Alesch, der hier auf der Beschäftigten-Liste einer kleinen Glashütte aufgeführt ist. Der Gründer der Glashütte ist Valentin Eisch. 1946 gründete er zusammen mit seiner Frau Therese einen eigenen Veredelungsbetrieb. Im Dezember 1952 wurde in der damals jüngsten und kleinsten Glashütte Bayerns das erste Glas geschmolzen - heute bereits in der 3. Generation in Familienbesitz. Seit Januar 1993 tragen die Junioren Julia Eichinger-Eisch, Valentin Eisch, Andreas Schneck und Eberhard Eisch Verantwortung für die Glashütte. Literatur: Vollmer, Band V (V-Z, Nachträge A-G), Seite 452.
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